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Wissenschaft
Vom 22. bis 25. März findet an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart die Jahrestagung 2006 "Archäometrie und Denkmalpflege" statt. Mit Themen wie zerstörungsfreie Prüfung von Kulturgütern, frühe Goldraffination im Alten Ägypten, Vivianit - ein Pigment in der Ölmalerei des 17. Jahrhunderts, Entsalzung von Skulpturen aus Elbsandstein oder Brandrückstandsuntersuchungen im Buchbestand der Anna-Amalia-Bibliothek stellt sich ein faszinierendes Arbeitsgebiet der Analytischen Chemiker, nämlich das der Archäometrie, dar. Der gleichnamige Arbeitskreis in der Fachgruppe Analytische Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) tagt in Stuttgart gemeinsam mit dem Arbeitskreis Archäometrie und Denkmalpflege der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft und der Gesellschaft für Naturwissenschaftliche Archäologie - Archäometrie. In etwa 40 Vorträgen wenden sich Wissenschaftler mit ihren Forschungsergebnissen an ihre Kollegen.
Zum Abschluss der Vorträge richtet sich am 24. März, 18 Uhr, ein Abendvortrag zum Thema "Großpanoramen - Dinosaurier der Mediengeschichte" an die interessierte Öffentlichkeit.
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker gehört mit über 27000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie hat 25 Fachgruppen und Sektionen, darunter die Fachgruppe Analytische Chemie mit fast 2100 Mitgliedern und zehn Arbeitskreisen. Der Arbeitskreis Archäometrie hat rund 140 Mitglieder aus den Geisteswissenschaften, den Natur- und Technikwissenschaften, die an der Bearbeitung kulturhistorischer Probleme sowie an der Erhaltung und Restaurierung von Kulturgütern interessiert sind.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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