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Bei der Semesterplanung von Studenten, der Erstellung von Dienstplaenen und der Vergabe von Raeumen in der oeffentlichen Verwaltung sind Probleme vorprogrammiert. Das Institut fuer Rechnerarchitektur und Softwareentwicklung (FIRST) der GMD - Forschungszentrum Informationstechnik GmbH hat sich mit diesen Schwierigkeiten im Projekt ImPlan befasst. Bei der Interhospital vom 12. bis zum 15. Mai 1998 in Hannover stellt FIRST auf dem Stand von clinic vision (Halle 3, Stand B 44) erstmals das Anwendungsbeispiel CharPlan vor.
CharPlan ist ein automatisches und interaktives System zur Stundenplanung, dessen neuartige Methodik bei der GMD entwickelt wurde. Es wird bei der Medizinischen Fakultaet Charité der Humboldt-Universitaet in Berlin angewandt und entstand im Rahmen des Projektes ImPlan.
Das Stundenplanproblem ist wegen seiner Komplexitaet theoretisch unloesbar. Die bisher verwendeten Programme sind inflexibel, koennen auf kurzfristige Aenderungen kaum reagieren und benoetigen fuer genaue Loesungen zu viel Zeit.
Bei CharPlan dagegen wird eine Loesung in Sekundenschnelle gefunden. Binnen kurzer Zeit koennen die Nutzer Plaene fuer mehrere Semester oder Klassen erstellen. Dabei beruecksichtigt das Programm alle Vorlesungen und Kurse, saemtliche medizinische Praktika, die Raumbelegung und sogar die Wegzeiten zwischen den verschiedenen Raeumen. Das System ist zudem so flexibel, dass es sich den Angaben verschiedener Anwender anpasst.
Beispiele fuer bereits erzeugte Plaene sind im Internet unter http://www.first.gmd.de/plan/charite zu finden.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Ulrich Geske, GMD-FIRST, Rudower Chaussee 5, 12489 Berlin, Tel: 030 -6392 -1862, Fax: 030 -6392 -1805, email: geske@first.gmd.de, Internet: http://www.first.gmd.de/plan
Sankt Augustin, den 11. Mai 1998
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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