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27.03.2006 13:14

DEGUM: Bauch-Ultraschall durch qualifizierten Arzt sicher

Medizin - Kommunikation Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    DEGUM setzt sich für Qualität ein: Bauch-Ultraschall nur durch erfahrenen Arzt treffsicher

    Berlin - Bei einer Untersuchung des Bauchraumes erzielt ein qualifizierter Ultraschallexperte eine wesentlich höhere diagnostische Trefferquote als ein auf diesem Gebiet weniger erfahrener Arzt. Letzterer erreicht eine diagnostische Treffsicherheit von knapp einem Drittel. Ein Untersucher mit einem Zertifikat der Stufe 3 der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) erzielt dagegen in fast 95 Prozent der Fälle die richtige Diagnose. Dies zeigt eine bislang unveröffentlichte Studie, die Privatdozent Dr. med. Dieter Nürnberg im Rahmen einer Pressekonferenz am 29. März 2006 in Berlin vorstellt.

    Eine Sonografie des Bauchraums gehört zu den häufigsten medizinischen Untersuchungen. Nachdem in der Vergangenheit vielfach Kritik an der Qualität der Diagnosen geübt wurde, hat die DEGUM im Jahr 2002 ein Qualitätssystem für Ultraschall-Untersucher eingeführt. "Auch die Ergebnisse der aktuellen internistischen Studie belegen, dass das Mehrstufen-Konzept sinnvoll ist und vor allem im Dienste am Patienten seine Berechtigung hat", sagt Dr. Nürnberg, Vorstandsmitglied der DEGUM und Chefarzt der Medizinischen Klinik B, Ruppiner Kliniken GmbH im Vorfeld der Pressekonferenz. Die DEGUM fordert deshalb unter anderem die Anerkennung ihres Konzeptes durch die Kostenträger.

    Die Effektivität des Mehrstufen-Konzeptes habe sich in der Analyse sonografischer Untersuchungen gezeigt: An ausgewählten Universitätskliniken können Nachwuchsärzte in unklaren Fällen das Ergebnis ihres Erstultraschalls (EUS) durch einen Experten der DEGUM-Stufe 3 prüfen lassen. Nicht selten ändert sich dabei die Erstdiagnose. Wie sich dieser Qualitätssprung deutschlandweit umsetzen ließe, erläutert Dr. Nürnberg auf der Pressekonferenz in Berlin.

    TERMINHINWEIS:

    Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)

    Mit Ultraschall schonend untersuchen, frühzeitig erkennen -
    Sichere Diagnosen für Patienten durch hoch qualifizierte Ärzte

    Termin: Mittwoch, 29. März 2006, 11.00 bis 12.30 Uhr
    Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 0107
    Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardtstraße 55; 10117 Berlin

    Vorläufiges Programm:

    Ultraschall und Qualität: Wo liegen die Probleme und was leistet das 3-Stufen-Konzept der DEGUM für bestmögliche Ergebnisse in der Ultraschalldiagnostik?
    Professor Dr. med. Christian Arning, Präsident der DEGUM, Hamburg

    Qualität der Ultraschalldiagnostik in der ärztlichen Weiterbildung aus Sicht der Bundesärztekammer
    Dr. med. Annette Güntert, Bundesärztekammer, Dezernat II, Berlin

    Das 3-Stufen-Konzept der DEGUM wirkt: In der Geburtshilfe profitieren Mutter und Kind von der Untersuchung durch hoch qualifizierte Ultraschallexperten
    Professor Dr. med. Bernhard-Joachim Hackelöer, Vorstandsmitglied der DEGUM, Hamburg

    Richtig angewandt, hilft Ultraschall heilen: Wie das 3-Stufen-Konzept der DEGUM Diagnose und Therapie innerer Organe verbessert
    Privatdozent Dr. med. Dieter Nürnberg, Vorstandsmitglied der DEGUM, Neuruppin

    ANTWORTFORMULAR:

    O Ich nehme an der Pressekonferenz persönlich teil.

    O Ich kann leider nicht teilnehmen. Bitte schicken Sie mir das Informationsmaterial für die Presse.

    O Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über aktuelle Themen der DEGUM per

    O Post
    O E-Mail.

    NAME:
    MEDIUM/REDAKTION:
    ADRESSE:
    TEL/FAX:

    Ihr Kontakt für Rückfragen:
    DEGUM Pressestelle
    Anna Julia Voormann
    Postfach 30 11 20
    D - 70451 Stuttgart
    E-Mail: info@medizinkommunikation.org
    Telefon: 0711 89 31 552
    Fax: 0711 89 31 167


    Weitere Informationen:

    http://www.degum.de Homepage der DEGUM


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie, Politik, Recht
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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