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28.03.2006 15:05

Akademischer Senat beschloss Konzentration auf fünf Fachbereiche

Ulrich Berlin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Bremen

    Rektor Schreiber: "Die Hochschule Bremen bewies einmal mehr ihre Reformfähigkeit"

    Auf seiner gestrigen (28. März) Sitzung beschloss der Akademische Senat (AS) der Hochschule Bremen die Konzentration der bestehenden Fachbereiche auf fünf Fakultäten. Diese entstehen durch die Zusammenlegung der jetzigen Fachbereiche 1 bis 9. Das Votum des Hochschulgremiums erfolgte einstimmig. Die erforderlichen Konkretisierungen sollen bis zum Beginn des kommenden Wintersemesters erfolgen, die Umsetzung der Strukturänderung ist zum Sommersemester 2007 vorgesehen. Der Rektor der Hochschule Bremen, Dr. habil. Elmar Schreiber begrüßte das Votum des AS: "Mit diesem Beschluss findet ein Diskussionsprozess sein vorläufiges Ende, der durch ein Papier des Rektorats vom Januar 2005 ausgelöst wurde. Einmal mehr bewies die Hochschule Bremen ihre Reformfähigkeit, ohne dass es dafür eines Impulses von außen bedurfte. Wir haben jetzt die Chance, mögliche Effizienzreserven in den bestehenden Strukturen zu identifizieren und für Synergien zu nutzen. Ich hoffe, dass die politisch Verantwortlichen diesen Eigenbeitrag der Hochschule Bremen würdigen. Ich möchte mich bei allen Beteiligten für die konstruktive Mitarbeit bedanken, durch die dieses gute Ergebnis erst möglich wurde."

    Der AS-Beschluss formuliert konkrete Arbeitsaufträge an die fusionierenden Fachbereiche, deren Erledigung Voraussetzung für den pünktlichen Start ist. So geht es unter anderem um die Bezeichnung der neuen Fakultäten sowie um die Erarbeitung neuer Binnenstrukturen mit klar abgegrenzten Entscheidungswegen und -kompetenzen.

    Befragt nach der Ausgangssituation räumt Dr. Elmar Schreiber ein, dass die ursprünglichen Vorstellungen des Rektorats weitergingen. Im Kern ging es um die Reduzierung auf drei Fachbereiche. "Entscheidend ist, dass dieser neuerliche Reformprozess in der Hochschule Bremen von einer breiten Mehrheit und im Konsens mitgetragen wird. Das ist eine entscheidende Voraussetzung für den Erfolg. Nüchtern betrachtet ist die Fusion von neun bestehenden auf fünf neue Fachbereiche ein gewaltiger Fortschritt, dessen Tragweite nicht hoch genug angesetzt werden darf."

    "Ich bin stolz, dass die wichtigsten innovativen Schübe, die der Hochschule Bremen im bundesweiten Vergleich einen Spitzenplatz sichern, stets aus der Hochschule selbst erwachsen sind," betont Rektor Schreiber. "Bereits bei der Entscheidung für die konsequente Internationalisierung von Studiengängen in den 1980-er Jahren war dies der Fall. Es setzte sich bei der Entwicklung eines Leitbildes der Hochschule Bremen fort und findet - ganz aktuell - in der kompletten Umstellung des Studienprogramms auf die Bachelor- und Master-Struktur seinen Niederschlag. Hinzuzurechnen sind zahlreiche Auszeichnungen, mit denen die Innovationskraft der Hochschule Bremen gewürdigt wurde." Beispielhaft nennt Schreiber hier die Auszeichnungen "best practice Hochschule" des CHE oder "ReformFachhochschule" des Stifterverbandes, das zertifizierte Umwelt-Managementsystem nach EMAS, das "Europäische Qualitätssiegel 2004" im Rahmen des Sokrates-Erasmus-Programms des Deutschen Akademischen Austauschdienstes sowie ganz aktuell das Prädikat "Familienfreundliche Hochschule" der Hertie-Stiftung.


    Hinweis für Redaktionen:

    Für Rückfragen steht Rektor Dr. habil. Elmar Schreiber gern zur Verfügung: 0421-5905-2222, rektor@hs-bremen.de .


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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