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02.11.1999 17:18

Strahlentherapeuten tagen

Dipl. Biol. Barbara Ritzert Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    (Karlsruhe/Heidelberg) Mehr als 1500 Ärzte und Naturwissenschaftler treffen sich auf dem 5. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) vom 6. bis 9. November im Karlsruher Kongresszentrum.

    In der Strahlentherapie, der sich in Deutschland jeder zweite Tumorpatient unterzieht, ist die Zeit der "Kobaltbomben" und "Radiumbunker" schon lange vorbei. Die rasanten technischen Entwicklungen ermöglichen eine sehr präzise Planung und Behandlung, bei der das gesunde Gewebe zunehmend besser geschont wird. Dadurch wird nicht nur die Therapie effektiver, sondern auch die Lebensqualität der Patienten verbessert: Die meisten fühlen sich sehr gut oder gut, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.

    Fortschritte der Strahlenbehandlung etwa bei Hirntumoren im Kindesalter , bei Brust-, Darm- und Prostatakrebs, diskutieren mehr als 1500 Ärzte und Naturwissenschaftler während des 5. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO), der vom 6. bis 9. November im Karlsruher Kongresszentrum stattfindet.

    Neue Untersuchungen, die auf dieser Tagung präsentiert werden, belegen beispielsweise, dass eine Strahlentherapie organerhaltende Eingriffe ermöglicht und verstümmelnde Eingriffe vermieden werden können. Bei Prostatakrebs gewinnt die Strahlentherapie zunehmend an Bedeutung, da die die Heilungsergebnisse ähnlich gut sind wie bei Operationen.
    Die "Highlights" der Tagung stehen auch im Mittelpunkt einer Pressekonferenz, zu der wir Sie - ebenso wie zum Kongreß selbst - recht herzlich einladen.

    Pressekonferenz
    Strahlentherapie 1999 - neue Forschungsergebnisse
    Freitag, 5. November 1999
    11 Uhr
    Bibliothek, Schlosshotel
    Bahnhofsplatz 2, Karlsruhe

    Programm der Pressekonferenz

    Strahlentherapie 1999 - Was ist neu, was ist wichtig?
    Prof. Dr. Dr. med. Michael Wannenmacher
    Tagungspräsident
    Radiologische Universitätsklinik
    Abt. Klinische Radiologie, Schwerpunkt Strahlentherapie und Poliklinik
    Heidelberg

    Hirntumoren bei Kindern sind kein Todesurteil
    Prof. Dr. med. Michael Bamberg
    Abteilung für Strahlentherapie, Universitätsklinikum Tübingen

    Kampf gegen die Krebskrankheiten der Frauen
    PD Dr. Marie-Luise Sautter-Bihl
    Klinik für Strahlentherapie
    Städtisches Klinikum Karlsruhe
    Pressesprecherin der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie

    Erst strahlen, dann schneiden: neue Therapieansätze bei Darmkrebs
    Prof. Dr. med. Thomas Hermann
    Klinik und Poliklinik für
    Universität Dresden

    Vom Stahl zum Strahl bei Prostatakrebs
    Prof. Dr. med. Michael Molls
    Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie
    der Technischen Universität München, Klinikum rechts der Isar
    Präsident der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie

    Moderation: PD Dr. Marie-Luise Sautter-Bihl

    Während der Tagung steht Ihnen eine Pressestelle im Kongresszentrum Karlsruhe (Raum 2.10) zur Verfügung. Die Telefonnummern lauten: 0721/3720-5760 und 3720-5761. Per Fax ist die Pressestelle unter 0721/3720-5952 erreichbar.

    Bei Rückfragen vor der Tagung wenden Sie sich bitte an:
    Frau Leopold, Klinik für Strahlentherapie des Städtischen Klinikums Karlsruhe
    (Tel: 0721/974 4000; Fax: 0721/974 4009)
    oder an
    Barbara Ritzert, ProScientia - die Wissenschaftsagentur,
    (Tel. 08157/93 97-0; Fax: 08157/93 97-97)


    Weitere Informationen:

    http://www.ukl.uni-heidelberg.de/rad/degro99/index.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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