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03.04.2006 11:37

HCA Spring Academy 2006

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Internationale Doktorandenkonferenz zur Amerikaforschung - Veranstalter: Heidelberg Center for American Studies der Ruperto Carola - 3. bis 7. April 2006

    Bereits zum dritten Mal veranstaltet das Heidelberg Center for American Studies (HCA) die internationale Doktorandenkonferenz zur Amerikaforschung Heidelberg. Vom 3. bis zum 7. April 2006 findet die "HCA Spring Academy - American History, Culture & Politics" statt. 20 Nachwuchswissenschaftler aus elf Ländern werden während der Konferenz ihre Dissertationsprojekte präsentieren und zur Diskussion stellen. Finanziell unterstützt wird die HCA Spring Academy von John Deere.

    Teilnehmer aus acht akademischen Disziplinen werden in diesem Jahr nach Heidelberg kommen. Die Bandbreite der Themen reicht von Religion und Politik in den USA über Literatur und Geschichte, Recht und Kultur bis zur amerikanischen Außenpolitik und den transatlantischen Beziehungen.

    "Für einen Soziologiestudenten aus Warschau kann es komplett neue Perspektiven auf die eigene Arbeit eröffnen, wenn er einmal Feedback von einer französischen Juristin oder einem amerikanischen Historiker erhält", so Professor Detlef Junker, Gründungsdirektor des HCA. So profitieren die Teilnehmer von der intensiven Auseinandersetzung über die Grenzen der eigenen Forschungsrichtung und der heimatlichen Wissenschaftskultur hinaus. "Trotz des unterschiedlichen akademischen Hintergrunds, fand die Gruppe sehr schnell eine gute Basis für fruchtbare Diskussionen", so Christian Decoster aus Bonn, Teilnehmer der letzten HCA Spring Academy im Jahr 2005. Das bestätigt auch Daniel Mori von der Universität Florenz, ebenfalls ein Teilnehmer der Spring Academy 2005: "Die Internationalität und die Interdisziplinarität der Konferenz stellten eine große Herausforderung dar. Durch den Austausch konnten am Ende aber alle Teilnehmer viele neue Erkenntnisse über die eigenen Projekte und Methoden gewinnen."

    "Ziel der HCA Spring Academy ist es, ein internationales Netzwerk junger Nachwuchswissenschaftler aus dem Bereich der Amerikaforschung aufzubauen", so Junker weiter. "Das HCA wird durch die Spring Academy der Dreh- und Angelpunkt der nächsten Generation europäischer Amerikaexperten." Der Erfolg der Konferenzen aus den vergangenen zwei Jahren gibt Junker Recht. Noch immer besteht reger Austausch zwischen den ehemaligen Teilnehmern und enger Kontakt zum HCA. Um dieses Netzwerk weiter auszubauen, ist geplant, nach der Spring Academy 2006 auf der HCA-Homepage einen "Mitgliederbereich" für die ehemaligen Teilnehmer einzurichten.

    Neben der Präsentation ihrer eigenen Arbeiten werden die Nachwuchswissenschaftler an Vorträgen und Workshops mit internationalen Amerikaexperten teilnehmen. Eingeladen sind unter anderem Julia Foulkes, Professorin für amerikanische Geschichte an der New School, New York, und Dr. Markus Kaim, Experte für transatlantische Sicherheitspolitik an der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.

    Das interdisziplinäre Forschungszentrum für Amerikastudien HCA wurde am 1. Mai 2003 nach einer Initiative Heidelberger Hochschullehrer gegründet. An dieser Initiative beteiligen sich die Seminare und Institute der Anglistik, Geographie, Geschichte, Musikwissenschaft, Philosophie, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Soziologie, Theologie und Wirtschaftswissenschaft. Gründungsdirektor ist Professor Detlef Junker, der bis 2004 Inhaber der Curt-Engelhorn-Stiftungsprofessur für Amerikanische Geschichte am Historischen Seminar der Universität Heidelberg war.

    Das HCA erfüllt drei Funktionen: Als Forum für öffentliche Debatten veranstaltet es Vortragsreihen mit internationalen Gastwissenschaftlern. Als Forschungsinstitut betreut und koordiniert das HCA interdisziplinäre Forschungsprojekte. Als Lehrinstitut bietet das HCA den einjährigen englischsprachigen Aufbaustudiengang M.A. in American Studies an.

    Weitere Informationen über das HCA und über die HCA Spring Academy finden Sie im Internet unter:
    http://www.hca.uni-hd.de

    Rückfragen:
    Daniel Sommer, Tel. 06221 79 63417
    oder 0171-213 11 18

    Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher der Universität Heidelberg
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    und
    Irene Thewalt
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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