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Wissenschaft
Jena. (4.11.99) Hilfe aus der Thüringer Bevölkerung benötigen Mediziner der Universität Jena. Für ein Projekt, das sich mit dem Fettstoffwechsel im Gehirn befasst, suchen die Wissenschaftler Rechtshänder im Alter zwischen 30 und 50, die kein Abitur haben. "Unsere Testpersonen müssen auf Bilder reagieren, und wir messen zugleich mit funktioneller Magnetresonanztomographie, welche Hirnareale aktiv sind", erklärt Dr. Stefan Smesny. "Das tut nicht weh und hat auch keinerlei Nebenwirkungen." - Aber einen interessanten Nebeneffekt: Denn dank der modernen Hightech-Tomographie können die Teilnehmer einmal einen Blick in das Innenleben ihrer ,grauen Zellen' werfen. "Aktive Gehirnareale werden stärker durchblutet", erläutert Smesny, "wir machen also quasi die Orte des Denkens sichtbar." Wer sich auf das spannende Projekt einlässt und zu einer Blutprobe bereit ist, erhält 65 Mark als Aufwandsentschädigung. Interessenten melden sich bitte bei Dr. Stefan Smesny oder Dr. Stefan Riehemann unter den Rufnummern 03641/935247 oder 935249.
Friedrich-Schiller-Universität
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Wolfgang Hirsch
Fürstengraben 1
07743 Jena
Tel.: 03641/931031
Fax: 03641/931032
e-mail: h7wohi@sokrates.verwaltung.uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
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