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Wissenschaft
Vor noch nicht einmal zwanzig Jahren gelangten die ersten PCs auf den Markt. Vor zwei Jahren entstand, dem Sog des Arbeitsmarktes nach Menschen, die Bits und Bytes "putzen" können, folgend, der Ausbildungsberuf des Fachinformatikers. An der Universität begannen die ersten drei im September im Physikalischen Institut bei Dr. Wolfgang Maus-Friedrichs als Ausbilder und im Institut für Maschinelle Anlagentechnik und Betriebfestigkeit (IMAB) unter Betreuung von Dipl.-Ing. Stefan Pöting mit der Lehre: Jan-Esdert Franken im IMAB und Christian Höfft und Colin Hellmich bei Dr. Wolfgang Maus-Friedrichs.
Hellmich und Höfft sitzen an den "heißesten" Rechnern, die zur Zeit auf dem Markt sind - Pentium III, 400 Megahertz getaktet. Dr. Maus-Friedrichs:" Damit haben wir jetzt eine Investition getätigt, die auch noch in zwei Jahren, wenn die beiden ihre Ausbildung beenden, modern ist."
Die Ausbildung zum Fachinformatiker ist in zwei Fachrichtungen möglich: Anwendungsentwicklung und Systemintegration. Die TU Clausthal bildet für die Richtung der Systemintegration aus. Was ist darunter zu verstehen? Fachinformatiker setzen fachspezifische Anforderungen in komplexe Hard- und Softwaresysteme um, analysieren, planen und realisieren informationstechnische Systeme. Sie beraten Kunden und wirken an Schulungen mit. Sie "spielen" auf den "nackten" Rechner Betriebssystem und Anwendungsprogramme auf und übernehmen die spätere "Krankenpflege" im täglichen Rechnerbetrieb, welche bei komplexen Netzarchitekturen reichlich Kenntnisse verlangt und den Anwender schlicht überfordern würde. Es ist ein anspruchsvoller, kreativer Beruf, für den in der Goldgräberszene der Informationstechnik reißender Absatz besteht.
http://www.pe.tu-clausthal.de/IT-Team/sites/index1.htm
http://www.pe.tu-clausthal.de/ex_phys/welc-ex.html
http://www.imab.tu-clausthal.de/
Sind mit Feuereifer bei der Sache. Wie sich das für Informatiker "gehört", auch schon mal privat und ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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