idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
06.04.2006 16:11

Mentoring: Geben und Nehmen auf den Karrierewegen

Detlef Bremkens Dez. 3 KIT Kommunikation, Innovation, Transfer
Fachhochschule Bochum

    Mentoring-Programm "inSight" der FH Bochum wird von der Stiftung Mercator mit 100.000 Euro gefördert

    Kontinuierlich persönlich beraten und begleitet, von der Schule bis ins Berufsleben: so könnte der ideale Karriereweg junger Menschen verlaufen. Diese Vision teilen die Fachhochschule Bochum und die Stiftung Mercator. Die Stiftung fördert deshalb das Mentoring-Programm "inSight" der Fachhochschule Bochum bis 2008 mit mehr als 100.000 Euro.

    Studierenden der FH Bochum steht ein berufserfahrener Mensch zur Seite - das ist die Idee des Mentorings, die sich an der Hochschule bereits bewährt hat. Dazu gewinnt das inSight-Team vorzugsweise frühere Absolventinnen und Absolventen, die die Studierenden ein Jahr lang begleiten, beraten und unterstützen.
    "Ein solcher professioneller Erfahrungsaustausch ist beispielhaft und hat Ausstrahlungskraft", sagt Mercator-Geschäftsführer Robert Faulstich. Dabei begrüßt die Stiftung besonders, dass die Fachhochschule Bochum ihr Mentoring auch auf Schülerinnen und Schüler ausweitet. Denn nachdem sich inSight mit Studierenden und Berufspraktikern bewährt hat, geht die Fachhochschule im Mai 2006 den nächsten Schritt. Dann werden erstmals Schülerinnen und Schüler in das Programm einbezogen. Deren Mentoren werden dann Studierende sein, die ihrerseits von den Berufspraktikern betreut werden. Und schließen kann sich der Kreis, wenn die einstigen Mentees einmal im Berufsleben stehen ...
    Die Stiftung Mercator sieht mit der persönlichen Betreuung den ganzen Menschen angesprochen. "Studierende sind auf diese Weise nicht nur 'Kunden' oder 'Konsumenten', sie sind Teilnehmer eines Projektes mit Rechten und Pflichten!" betont Robert Faulstich. "Sie sind Menschen, die geben u n d nehmen."
    Schule, Hochschule, Berufsleben sind die Stationen der meisten Karrieren. Und obwohl diese Stationen ineinander übergehen sollten, sind sie für viele Menschen ganz eigene Welten ohne Bezug zur jeweils nächsten. Das Mentoring-Programm inSight versucht, diese Stationen durch den persönlichen Einsatz der Mentorinnen und Mentoren so eng wie möglich miteinander zu verzahnen.
    Wichtig ist der Hochschule, die jedes Jahr viele Hundert Studierende in den Bereichen Technik und Wirtschaft ausbildet, dabei auch das Verhältnis von Frauen und Männern: "Es geht auf allen Ebenen des Programms darum, Modell für ein konstruktives, partnerschaftliches, ebenbürtiges Miteinander von Frauen und Männern zu sein. Entsprechend nehmen Studentinnen und Studenten möglichst im Verhältnis 1:1 an inSight teil", betont die FH-Gleichstellungsbeauftragte Kristin Bauer, die das Mentoring-Programm mit entwickelt hat.

    Die Stiftung Mercator unterstützt und initiiert seit 1996 Projekte für bessere Bildungsmöglichkeiten an Schulen und Hochschulen, vor allem im Ruhrgebiet. Im Sinne des Kartographen und Namengebers Gerhard Mercator fördert sie Vorhaben, die den Gedanken der Weltoffenheit und Toleranz durch Begegnungen mit Leben erfüllen und die den Austausch von Wissen und Kultur anregen.

    Ansprechpartnerin:
    Prof. Dr. Andrea Mohnert
    IZK - Institut für zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung
    Lennershofstr. 140
    44801 Bochum
    Tel: +49-(0)234-32-10 763
    Fax: +49-(0)234-32-14 014
    Email: andrea.mohnert@fh-bochum.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-bochum.de/insight/ - das Mentoring-Programm der Fachhochschule Bochum
    http://www.stiftung-mercator.de - die Stiftung Mercator


    Bilder

    Für Weltoffenheit und Toleranz, den Austausch von Wissen und Kultur steht die Stiftung Mercator.
    Für Weltoffenheit und Toleranz, den Austausch von Wissen und Kultur steht die Stiftung Mercator.

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).