idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Der Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung, Professor Dr. Wolfgang Frühwald, hat ein Forschungsstipendium aus Mitteln des Marga und Kurt Möllgaard-Preises an die polnische Komparatistin Professor Dr. Aneta Mazur verliehen.
Wolfgang Frühwald war mit dem im Jahr 2005 erstmals verliehenen Preis der Marga und Kurt Möllgaard-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft für seine Verdienste in der Wissenschaftsförderung ausgezeichnet worden. Mit dem Preisgeld soll eine Nachwuchswissenschaftlerin oder ein Nachwuchswissenschaftler aus Mittel- oder Osteuropa durch ein Stipendium für einen Forschungsaufenthalt in Deutschland gefördert werden.
Das Stipendium wurde verliehen an Professor Dr. Aneta Mazur von der Universität Opole (Polen). Aneta Mazur (geb.1962) lehrt Vergleichende Literaturwissenschaft. Sie promovierte 1992 in Polonistik mit einer Arbeit über den "Parnassismus in der polnischen Literatur" und habilitierte sich 2001 mit einer komparatistischen Arbeit über polnische und deutsche Literatur. Eines ihrer bevorzugten Forschungsinteressen gilt dem literarischen Werk von Adalbert Stifter. Aneta Mazur wird ihren Forschungsaufenthalt am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität München im Juli 2006 beginnen und zum Thema "Der Topos der Melancholie in der Prosa des europäischen Realismus" arbeiten.
Pressekontakt:
Antonia Petra Dhein und Richard Sporleder
Tel: +49 (0)228 833-257; Fax: -441
E-Mail: presse@avh.de
Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 1.800 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit rund 22.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in 130 Ländern - unter ihnen 40 Nobelpreisträger.
Marga und Kurt Möllgaard-Stiftung
Die Marga und Kurt Möllgaard-Stiftung ist eine von über 360 Stiftungen, die sich im Stifterverband zusammengeschlossen haben. Schwerpunkt ihrer Förderung sind wissenschaftliche Kooperationen mit Mittel- und Osteuropa.
http://www.humboldt-foundation.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).