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Wissenschaft
Die Universität des Saarlandes erhält als koordinierende Universität von der EU Fördergelder in Höhe von 1,8 Millionen Euro zum Aufbau einer internationalen Graduiertenschule. Ziel ist es, junge Forscher an das Feld der Alzheimer-Forschung heranzuführen und die Ausbildung auf einem hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten.
An dem Forschungsvorhaben ist ein Wissenschaftler-Konsortium aus den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Deutschland mit insgesamt elf Universitäten und drei Pharma-Firmen beteiligt. Die Leitung hat Prof. Dr. Thomas Bayer von der Klinik für Psychiatrie der Universität des Saarlandes.
An der Graduiertenschule sollen zehn Doktoranden aus ganz Europa teilnehmen. Die Nachwuchs-Wissenschaftler werden in der Grundlagenforschung und der angewandten Forschung im Bereich der Alzheimer-Erkrankung arbeiten. Zu den Forschungsschwerpunkten gehören die Zusammenhänge zwischen den krankhaften Veränderungen und biochemischen und zellulären Prozessen. Insbesondere werden dabei die Integrität des Nervensystems und komplexe Hirnfunktionen untersucht wie zum Beispiel Gedächtnisleistungen.
Die Ausschreibung für das Graduiertenkolleg, das im Rahmen des Marie-Curie-Programms gefördert wird, hat im April begonnen. Arbeitssprache ist Englisch. Die Graduiertenschule dauert drei Jahre und ist in Modulen aufgebaut. Sie umfasst jährliche Sommerakademien und die Ausbildung in Partnerlaboratorien, Pharma-Firmen und Universitätskliniken.
Sie benötigen weitere Informationen? - Dann wenden Sie sich bitte an:
Prof. Dr. Thomas Bayer
Klinik für Psychiatrie, Abteilung für Neurobiologie,
Tel. (06841) 16-24290
E-Mail: thomas.bayer@uniklinikum-saarland.de
Informationen zum Graduiertenkolleg sind auch zu finden unter:
http://www.neurad-alzheimer.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Psychologie
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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