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26.04.2006 11:42

Neue Wege in der Kraftwerkstechnik

Thomas von Salzen Dezernat 3.0 – Presse und Kommunikation
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    "Saubere Technologien" für die Energieversorgung der Zukunft -
    Kongress und Podiumsdiskussion mit Minister Pinkwart an der RWTH Aachen

    Wie können Kohlekraftwerke gleichzeitig zur Stromversorgung und zum Klimaschutz beitragen? Technologien zur Minderung, Abtrennung und Lagerung von Kohlendioxid stehen im Mittelpunkt des Kongresses "Neue Wege in der Kraftwerkstechnik" am 2. Mai 2006 an der RWTH. Die Aachener Hochschule möchte - unterstützt von der RWE Power AG - mit dieser Veranstaltung eine Möglichkeit bieten, damit Beiträge zur zukünftigen Energieversorgung vorgestellt und diskutiert werden können.

    Im Rahmen des Kongresses findet auch eine öffentliche Podiumsdiskussion von 11.50 Uhr bis 12.30 Uhr in der Aula 1, Hauptgebäude, Templergraben 55, statt. Teilnehmer sind
    · Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes NRW
    · Prof. Dr. Burkhard Rauhut, Rektor der RWTH Aachen
    · Dr.-Ing. Johannes Lambertz, Vorstandsmitglied der RWE Power AG, Essen
    · Dr. Gabriela von Goerne, Klima-Campaigner, Greenpeace

    Die Podiumsteilnehmer und Prof. Reinhold Kneer vom RWTH-Lehrstuhl für Wärme- und Stoffübertragung stehen anschließend von 12.30 Uhr bis 12.50 Uhr für ein Pressegespräch im Raum 008 des Hauptgebäudes zur Verfügung.

    Der wachsende Energiebedarf der Industriestaaten, aber auch der von Schwellen- und Entwicklungsländer wird sich auf absehbare Zeit durch regenerative Energien allein nicht decken lassen. Gleichzeitig gebieten klimapolitische Aspekte, die im Emissionshandel und im Kyoto-Protokoll ihren Niederschlag gefunden haben, eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Die konventionellen Verfahren zur Energiege-winnung müssen verbessert und neue Verfahren entwickelt werden, um Stein- und Braunkohle umweltfreundlich zu nutzen.

    Besondere Bedeutung wird hierbei den unter dem Begriff "Clean Coal" verfolgten Strategien beigemessen, die für eine sichere, preiswerte und umweltverträglichere Stromversorgung auf Basis fortschreitender Kohleverstromungstechnik stehen.
    Das "Clean-Coal-Konzept" umfasst drei Stufen:
    · Die Reduzierung der Emissionen und steigende Effizienz der Kraftwerke durch Ersatz bestehender und den Bau neuer Anlagen nach dem heutigen Stand der Technik.
    · Die Entwicklung neuer hocheffizienter Kraftwerke mit dem Ziel, den Ressourceneinsatz zu minimieren und die Emissionen, insbesondere von CO2 , weiter zu senken.
    · Die Entwicklung neuer Kraftwerkskonzepte, bei denen auch die Abtrennung und Lagerung von CO2 realisiert werden.
    Mit diesen so genannten sauberen Kohletechnologien befassen sich sieben Fach-vorträge des Kongresses.

    Für den gesamten Kongress wird ein Teilnehmerbeitrag von 50 Euro erhoben, für Hochschulbeschäftigte und Studierende ist die Teilnahme nach Anmeldung kostenfrei. Er findet statt von 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr in der Aula 1 des Hauptgebäudes im Templergaben 55. Der Besuch der Podiumsdiskussion ist nicht kostenpflichtig.

    Wir laden die Vertreter der Medien herzlich ein und freuen uns über eine Berichterstattung.

    Mit freundlichen Grüßen

    i. V. Renate Kinny


    Weitere Informationen:

    http://www-zhv.rwth-aachen.de/zentral/dez4_kongrwe.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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