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Mehr Mobilität für die Bürger Oberheims
Oberheim ist eine Stadt mit rund 400.000 Einwohnern, einem Flughafen und einer kleinen Universität, verfügt über Busse und Bahnen sowie einen Autobahnanschluss und hat nur einen Nachteil: es gibt sie nur im Internet. Das reicht aber völlig aus, um für das größte deutsche Unternehmensplanspiel als Aufgabe herzuhalten, wirtschaftliche mobile Lösungen für den öffentlichen Nahverkehr Oberheims zu entwickeln. Ein vierköpfiges Studententeam der Hochschule Niederrhein hat es aus einem Teilnehmerfeld von über 2.400 Spielern bis ins Finale geschafft. Dieses findet am 9. und 10. Mai in der realen Stadt Frankfurt/Main in einem realen Luxushotel statt. Die Niederrheiner treffen dort auf sieben Konkurrenzteams der Universitäten Mannheim, Tübingen, Dresden, Berlin sowie weiterer namhafter Bildungsinstitute.
"Wir haben eine Strategie entwickelt, die wir in den nächsten Tagen noch verfeinern werden". Viel mehr möchte Alexander Türk, der mit Oliver Vonhoff, Markus Radomsky und Dominik Reichenberg die Hochschule Niederrhein als "Prometheus AG" im Finale vertritt, nicht verraten. Vorbereitet werden müssen noch Presseartikel, Zeitungsanzeigen und Präsentationscharts. Eine hochkarätig besetzte Jury aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft wird in die Rolle des Stadtrats von Oberheim schlüpfen und das Projekt "Mobile City 2012" ausschreiben. Erfolgreich sein wird, wer das beste Konzept für die Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs vorstellt, dabei Variable wie Umsatz und Mitarbeiterfluktuation am genauesten prognostiziert, die Mobilität fördert und gleichzeitig Gewinn macht. Geprüft werden muss etwa, ob ein Vorort oder der Flughafen angeschlossen werden sollten, das Handy als Fahrkarte benutzt werden kann oder Funkchips im Frachtverkehr von Vorteil sind. Forschung, Investitionen und die Zunahme der Billigfliegerei spielen dabei ebenso eine Rolle. "Aber auch Teamwork und Führungskompetenz werden bewertet", so Alexander Türk.
Der "Mobile Award" ist von der Unternehmensberatung Detecon Consulting in Kooperation mit dem Bundeswirtschaftsministerium und der Financial Times Deutschland ausgeschrieben worden. Über zwei Vorrunden im Internet schaffte es das HN-Team, dem je zwei Wirtschafts- und Textiltechnik-Studenten angehören, ins Finale. Bei der Vorbereitung wurden sie von den Professoren Dr. Walter Harsch und Dr. Herbert Krause betreut.
Nähere Informationen unter: www.mobile-award.de
Auch im Nahverkehr sehr mobil: die Prometheus AG, das Team der Hochschule Niederrhein
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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