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03.05.2006 14:41

Sechster Gießener Workshop "International Accounting"

Christel Lauterbach Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Mit vier renommierten Experten am 11. Mai 2006 ab 14 Uhr im Hörsaal 1 des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften

    Der Schwerpunkt "Accounting - Controlling - Taxation" am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen lädt ein zum sechsten Gießener Workshop "International Accounting", der am 11. Mai 2006 von 14 bis 18 Uhr (im Hörsaalgebäude, HS 1, Licher Straße 68, 35394 Gießen) stattfindet. Wie in den Vorjahren wird der Workshop von Prof. Dr. Martin Glaum gemeinsam mit der PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt am Main, organisiert. Im Mittelpunkt der Veranstaltung werden die Veränderungen in der deutschen Rechnungslegung und die Tendenz zur Fair-Value-Bilanzierung in der internationalen Rechnungslegung stehen.

    Als Referenten für den diesjährigen Gießener Workshop "International Accounting" wurden wiederum vier renommierte Experten gewonnen, um die aktuellen Entwicklungen in der deutschen und internationalen Rechnungslegung zu thematisieren: Die Generalsekretärin des deutschen Standard Setters Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) Liesl Knorr spricht über "Deutsche Rechnungslegung: Quo vadis?"; Andreas Nebe, Leiter Financial Accounting bei T-Online International AG, Darmstadt, referiert über "Aufstellung von IFRS-Abschlüssen und der Bilanzierung Immaterieller Vermögenswerte aus Sicht der Praxis"; das Thema des Vortrags von Prof. Dr. Rainer Kasperzak, Technische Universität Berlin, lautet "Der Fair Value im Spannungsfeld von Entscheidungsrelevanz und Verlässlichkeit", und Wirtschaftsprüfer Michael Rohkämper, Partner, PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt, widmet sich der Frage "IFRS als Chance für den deutschen Mittelstand?".

    Rechnungslegung ist seit einer Reihe von Jahren ein besonders spannendes Kapitel der Ökonomie. In der Europäischen Union haben im vergangenen Jahr schätzungsweise 8.000 börsennotierte Unternehmen ihre Konzernabschlüsse von ihren jeweiligen lokalen Rechnungslegungsvorschriften auf International Financial Reporting Standards (IFRS) umgestellt. Auch außerhalb der Europäischen Union setzen sich die IFRS zunehmend durch. In Deutschland wird sehr intensiv darüber debattiert, ob auch nicht-börsennotierte Unternehmen ihr Wahlrecht nach § 315a Abs. 3 HGB nutzen und ihre Konzernrechnungslegung auf IFRS umstellen sollten. Weiterhin wird in Deutschland und auf europäischer Ebene erörtert, ob die IFRS eine geeignete Grundlage für den Einzelabschluss und Ausgangspunkt für die Besteuerung der Unternehmen sein können. Und schließlich wird zur Zeit im Bundesjustizministerium eine erneute Überarbeitung des HGB vorbereitet, die voraussichtlich weitere Anpassungen des deutschen Bilanzrechts an die internationalen Normen mit sich bringen wird - alles scheint also im Fluss zu sein.

    Die Teilnahme an dem Workshop ist kostenfrei. Um Anmeldung (unter Fax: 0641/99-22589 oder Email: erika.kisslinger@wirtschaft.uni-giessen.de) wird gebeten.

    Kontakt:

    Prof. Dr. Martin Glaum
    Professur für Internationales Management,
    Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung
    Licher Straße 62
    35394 Gießen
    Tel.: 0641/99-22580
    Email: martin.glaum@wirtschaft.uni-giessen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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