idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.05.2006 08:25

Der vorurteilsfreie Mensch als Illusion

Antje Wilbrandt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Renommierter Harvard-Professor hält öffentlichen Vortrag am 8. Mai an der Universität Jena

    Jena (04.05.06) "Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom", sagte Albert Einstein. Vorurteile beeinflussen in allen Gesellschaften den Umgang der Menschen miteinander. Mit welchen Methoden sich Voreingenommenheit und Diskriminierung analysieren lassen und welche qualitativen Unterschiede zwischen Sexismus und Rassismus bestehen, steht im Mittelpunkt eines öffentlichen Vortrags von Professor James Sidanius (Universität Harvard) am 8. Mai um 18.15 Uhr im Seminarraum 207 des Campus (Carl-Zeiß-Str. 3).

    Ein weiterer Schwerpunkt des englischsprachigen Vortrages wird der Zusammenhang zwischen sozialer Unterdrückung und sozialen Hierarchien sein. "Vorurteile haben immer etwas mit den sozialen Systemen zu tun, in denen sie entstehen", erklärt Sidanius.

    Sidanius ist seit 2006 Professor für Psychologie an der Harvard University, USA. Den Kern seiner aktuellen Arbeit bildet die "Theorie der sozialen Dominanz". Darin wird ein allgemeines Modell zur Entwicklung von gruppenbasierten, sozialen Hierarchien und sozialen Vorurteilen gebildet.

    Prof. Sidanius ist vom 7. bis 10. Mai Gast des Internationalen Graduiertenkollegs "Conflict and Cooperation between social Groups" an der Universität Jena.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Psychologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).