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04.05.2006 09:44

Prüfsysteme aus dem Saarland für die Qualitätssicherung von Bauteilen und Anlagen

Martin Stenger Unternehmenskommunikation
Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP

    Das Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren (IZFP) präsentiert auf der Control 2006 in Sinsheim Prototypen für die On- und Offline-Prüfung von Bauteilen sowie zur Bestimmung von Werkstoffeigenschaften. Die Entwicklungen des Instituts finden ihre Anwendung in allen Industriezweigen, in denen Produktqualität und Anlagensicherheit überwacht und garantiert werden müssen.

    Die jährlich stattfindende Control in Sinsheim ist eine international anerkannte Plattform zur Vermarktung des neusten Standes der Technik für Längen- und Winkelmessgeräte, Messmaschinen, Sondermesseinrichtungen, Bauteile für Mess- und Prüfeinrichtungen, Werkstoffprüfgeräte und -maschinen sowie Software für rechnerunterstützte Qualitätssysteme. Diese Leitmesse wird vom Fraunhofer IZFP mit Partnern genutzt, um prozessintegrierbare Lösungen zur zerstörungsfreien Prüfung vorzustellen.

    Neben der Randhärtetiefenprüfung an Kurbelwellen wird eine Lösung zur Prüfung von Clinchpunkten gezeigt. Das Kaltfügeverfahren "Clinchen" findet zunehmend Anwendung in der Automobilindustrie, was die Motivation für das Fraunhofer IZFP war, ein Online- und Offline-Verfahren zur Qualitätsbestimmung von Clinchpunkten zu entwickeln.

    Ein weiteres Exponat veranschaulicht ein Verfahren zur Online-Bestimmung der Schraubenvorspannkraft, welches in einem modifizierten Pulsschrauber zur Anwendung kommt. Mit diesem System kann die geforderte Vorspannkraft für eine Schraubverbindung gezielt eingestellt werden.

    Die 3MA-Prüftechtnik ist ein modernes Prüfverfahren für die zerstörungsfreie Bestimmung von Materialeigenschaften und Kennwerten. Die Möglichkeiten dieser Prüftechnik werden anhand von Anwendungsbeispielen erläutert.

    Daneben wird ein Handprüfgerät unseres Partners ENERGO DIAGNOSTIKA vorgestellt, das schnell und zuverlässig eine Bauteilprüfung auf oberflächennahe Fehler, Inhomogenitäten und Spannungskonzentrationen ermöglicht.

    Wissenschaftler führen die Verfahren vor und geben Auskünfte über die Anwendungsmöglichkeiten und deren Integrierbarkeit in vorhandene Produktionsprozesse und beraten bei konkreten Anfragen.

    Das Fraunhofer IZFP ist zusammen mit Q NET Engineering und ENERGO DIAGNOSTIKA auf der Messe in Halle 7, Stand 7142, vertreten.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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