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04.05.2006 10:57

Unverzichtbar: Fluororganische Verbindungen

Angelika Rockel Hochschulkommunikation und -marketing
Universität Bremen

    9. Mai: Eröffnung des Internationalen Symposiums über Fluorchemie in Bremen

    Dem Normalbürger begegnen Fluororganische Verbindungen als atmungsaktive Gore-Tex-Bekleidung, in LCD-Uhren, Kleinrechnern und Flachbildschirmen, als Ozon-freundliche Kühlmittel und Treibgase, in Pestiziden und als hochwirksame Medikamente. Die wirtschaftliche Bedeutung fluorierter Arzneimittel ist beträchtlich und nimmt stetig zu. Mit fluororganischen Verbindungen beschäftigt sich das 18. Internationale Symposium über Fluorchemie in Bremen, das vom 30. Juli bis 4. August 2006 stattfindet. Den Eröffnungsvortrag "Fluor in der modernen Wirkstoffplanung: Probleme, Lösungen, Überraschungen" hält der Baseler Chemieprofessor Klaus Müller am 9. Mai um 19 Uhr in der Sparkasse Bremen. Die Veranstaltung wird von Klaus Schöniger, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bremen und Professorin Angelika Bunse-Gerstner, Konrektorin für Forschung und Wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Bremen eröffnet.

    Klaus Müller beschäftigt sich in seinem Vortrag mit den aktuellen Neuerungen in der Medikamentenentwicklung und der Rolle des Elements Fluor. Durch Fluoride kann die Wirksamkeit und Wirkbreite von Medikamenten erheblich gesteigert werden. Möglich wird dies durch neue Methoden zur Einführung von Fluor und fluorhaltigen Bausteinen in Wirkstoffmolekülen. Moderne Anästhetika, hochwirksame Medikamente wie Antibiotika der neuesten Generation sind nur einige wenige Anwendungsbeispiele von fluororganischen Verbindungen. Internationale Fluorsymposien finden seit fast 40 Jahren in den wichtigsten Zentren der Fluorchemie statt, so zum Beispiel in Vancouver, Yokohama, Moskau, Shanghai und nun in Bremen. Um eine Anmeldung zum Vortrag wird unter 0421 218 2607 oder E-Mail isfc2006@chemie-bremen.de gebeten.

    Weitere Informationen:

    Universität Bremen
    Fachbereich Biologie/Chemie
    Prof. Gerd-Volker Röschenthaler
    Tel.: 0421 218 2493
    E-Mail gvr@chemie.uni-bremen.de
    Kerstin Probst
    Tel.: 0421 218 2607
    E-Mail kprobst@uni-bremen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.gdch.de/vas/tagungen/tg/isfc2006.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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