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15.11.1999 00:00

Benchmarking in der Gesundheitswirtschaft

Claudia Braczko Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut Arbeit und Technik

    BMBF fördert Pilotprojekt mit 40 Krankenhäusern

    Neue Managementinstrumente sollen Krankenhäusern dabei helfen, mit den Herausforderungen der Zukunft besser zurecht zu kommen. Das Institut Arbeit und Technik (IAT/Gelsenkirchen) führt deshalb ein vom Bundesforschungsministerium gefördertes Pilotprojekt mit 40 Krankenhäusern durch. Ziel ist das Lernen von besten Ideen und Lösungen durch die Organisation von Vergleichen zu unterstützen.

    Grundlage der Vergleiche ist eine Analyse der Krankenhäuser anhand eines Konzepts der Europäischen Stiftung für Qualitätsmanagement. Während der 30-monatigen Laufzeit werden die beteiligten Einrichtungen ihre Stärken weiterentwickeln und von besten Lösungen anderer Einrichtungen lernen können. Darüber hinaus werden sie unterstützt, die Methoden des Benchmarkings und Qualitätsmanagements dauerhaft selbstständig anwenden zu können. Nicht nur das Management der Häuser wird analysiert und miteinander verglichen, sondern es werden auch die Beschäftigten und die Patienten befragt.

    Mit zunächst vierzig Kliniken und Krankenhäusern aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Sachsen Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern sollen Unternehmensvergleiche über 2 1/2 Jahre organisiert werden. Auch die Lieferanten der Einrichtungen werden an dem Projekt beteiligt. Die Ergebnisse der Vergleiche können in anonymisierter Form über das Internet auch von anderen Einrichtungen genutzt werden. Für die Unterstüzung dieses Benchmarkings hat das IAT ein Konsortium gebildet, zu dem das SWZ in Gelsenkirchen, die Universität Bielefeld und die Universität Hannover gehören. Die Einrichtungen sollen noch in diesem Jahr gewonnen und die Arbeit zum Beginn des nächsten Jahres begonnen werden. Ständig aktualisierte Informationen zu dem Projekt stehen im Internet (http://swz-net.de) zur Verfügung.

    Ansprechpartner für interessierte Einrichtungen sind: Stephan v. Bandemer, Tel. 0209/1707115, E-Mail: bandemer@iatge.de oder Karin Scharfenorth Tel. 0209/1707163, E-Mail scharfenorth@iatge.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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