idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Der weltweit erste Krankenhaussimulator entsteht zur Zeit in Braunschweig. Mit seiner Hilfe können bisherige Arbeitsabläufe im Krankenhaus am Computer erschlossen und reorganisiert werden. Bevor man sie in die Praxis umsetzt, können neue Modelle geübt, getestet und bewertet werden. Bei der Entwicklung und Erprobung des Programms arbeiten das Städtische Klinikum Braunschweig und das Institut für Medizinische Informatik der Technischen Universität Braunschweig eng zusammen. Die Uraufführung des Krankenhaussimulators ist im Rahmen der Weltausstellung EXPO2000 für August 2000 vorgesehen.
In einem Pressegespräch erläutern Vertreter beider Einrichtungen sowie der Stadt Braunschweig
am Montag, 22. November 1999, 10.30 Uhr,
in der Bibliothek der Frauenklinik, Celler Straße 38, 1. OG.,
die Konzeption und die Vorteile des Systems für das Gesundheitswesen der Zukunft. Dabei werden erste Ergebnisse computergestützt demonstriert.
Die TU Braunschweig wird durch Prof. Dr. Dietrich Peter Pretschner, Institut für Medizinische Informatik, und durch ihren Präsidenten Prof. Dr. Jochen Litterst vertreten sein. Seitens der Stadt Braunschweig nimmt der Sozial- und Gesundheitsdezernent Dr. Bernd Gröttrup, seitens des Städtischen Klinikums nehmen der Erste Ärtzliche Direktor, Prof. Dr. Günter Mau, Pflegedirektor John Furnivall, Verwaltungsdirektor Dipl.-Kfm. Otto Eggeling sowie Prof. Dr. Gerhard Grospietsch, Chefarzt der Frauenklinik, am Pressegespräch teil. Die dortige Gynäkologie wird Pilot-Klinik für die Erprobung des Krankenhaussimulators sein.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).