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09.05.2006 13:23

Lange Nacht der Wissenschaften im Hahn-Meitner-Institut Berlin

Thomas Robertson Kommunikation
Hahn-Meitner-Institut Berlin GmbH

    Ins Innere der Welt mit kleinen Teilchen

    Das Hahn-Meitner-Institut lädt seine Besucher in Wannsee ein, sich auf eine Entdeckungsreise ins Innere der Materie zu begeben. Für eine lange Nacht öffnen die Forscher die Tore zu den Experimentierbereichen um den Forschungsreaktor und zu den eindrucksvollen Großanlagen um den Teilchenbeschleuniger. In Führungen können Besucher erfahren, wie Wissenschaftler mit kleinen Teilchen der Physik - Neutronen und schnellen Ionen - den Aufbau von verschiedensten Stoffen erkunden. Auch die Behandlungsräume der Augentumortherapie können besichtigt werden.

    Live dabei sein können Besucher, wenn ein Wissenschaftler ein Stückchen Metall schäumt. Metallschäume sind eine Entwicklung der Grundlagenforschung mit hervorragenden Anwendungsperspektiven: sie sind leicht und dennoch so stabil, dass man tragende Teile im Auto daraus bauen kann.

    Die Geheimnisse alter Kunstwerke erkunden Wissenschaftler am Hahn-Meitner-Institut mit den Augen der Neutronen. Besucher können erfahren, wie man wertvolle Informationen über die Arbeitsweise des Künstlers oder die Entstehungszeit von alten Gemälden zum Vorschein bringt.

    Wissen tanken für Kinder und Jugendliche:
    Kristallstrukturen aus Fußbällen
    An zehn "Wissenstankstellen" können junge Besucher die Physik auf eigene Faust erkunden, an kindgerechten Führungen teilnehmen oder spannende Versuche ausprobieren: Wie lassen sich Fußbälle in die dichteste Kristallstruktur ordnen? Wie funktioniert ein Magnetbeschleuniger? Oder wie mögen Dinge aussehen, wenn man sie auf das hunderttausendfache vergrößert?

    In einer "Kinderoase" können die jüngsten Besucher nicht nur basteln und spielen, sondern auch einem Wissenschaftler zuhören, der von seiner Arbeit im Labor und über seine Forschungen erzählt: Was passiert zum Beispiel mit Molekülen, wenn Eis schmilzt und zu Wasser wird? Kinder können diese physikalischen Prozesse nachspielen und am eigenen Leib spüren. Für alle jungen und jung gebliebenen Gäste besteht die Chance, bei einer Wissensrallye als Hauptpreis einen iPod Nano? zu gewinnen.

    Solarzellen aus Früchtetee und Zahnpasta
    am Hahn-Meitner-Institut in Adlershof
    Sonnige Zeiten mit einem bunten, vielseitigen Programm rund um den Strom aus Sonnenlicht erwarten die Besucher am Standort Adlershof. Wie kann man aus Sonnenlicht Strom machen? Und wie kann man Sonnenstrom speichern? Was genau ist Silizium? Experten beantworten alle Fragen über die Zukunftstechnik Photovoltaik.

    Aus einfachen Substanzen wie Früchtetee und Zahnpasta können Kinder und Jugendliche ihre eigene kleine Solarzelle basteln und mit nach Hause nehmen. In Reinraumkleidung können sie auch ihre Geschicklichkeit beim Umgang mit den Solarzellen - den so genannten Wafern - testen.

    Termin: Sonnabend, 13. Mai 2006, 17.00 bis 1.00 Uhr

    Glienicker Straße 100, 14109 Berlin-Wannsee
    und Kekuléstraße 5, 12489 Berlin-Adlershof

    Kontakt: Presse und Öffentlichkeitsarbeit, 030-8062-2034


    Weitere Informationen:

    http://www.hmi.de/pr/langenacht


    Bilder

    Informationen zur Photovoltaik an einem Marktstand
    Informationen zur Photovoltaik an einem Marktstand
    Foto: HMI
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    Besuch an einem Experimentierplatz des Forschungsreaktors
    Besuch an einem Experimentierplatz des Forschungsreaktors
    Foto: HMI
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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