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10.05.2006 17:36

Parlamentarischer Abend in der Landesvertretung Niedersachsen in Berlin

Peter Schäfer Unternehmenskommunikation
Forschungszentrum Jülich

    Pressemitteilung des Strategierats Wasserstoff Brennstoffzellen
    Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien - Deutschland quo vadis?

    Berlin, 08. Mai 2006 - Spitzenvertreter führender Industrieunternehmen sowie der Bundes- und Landesregierungen haben am 8. Mai 2006 auf dem Parlamentarischen Abend des Strategierats Wasserstoff Brennstoffzellen und des Brennstoffzellen-Bündnisses Deutschland ihren festen Willen zu einer erfolgreichen Umsetzung des "Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie" bekundet. Die Industrievertreter begrüßten es, dass die Bundesregierung in den kommenden zehn Jahren 500 Millionen Euro zusätzlich für die Förderung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien zur Verfügung stellen will. Damit wird die Spitzenstellung der deutschen Industrie und Wissenschaft, die unterstützt durch die Förderung von Forschung und Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten erreicht wurde, weiter ausgebaut. Flankierende Maßnahmen zur Markteinführung seien nötig, um in Europa und im Wettbewerb mit Japan und den USA die Technologieführerschaft zu gewinnen und die entsprechenden Industriezweige aufzubauen.

    Ministerpräsident Christian Wulff (Niedersachsen) begrüßte die ca. 170 Anwesenden. Die Parlamentarischen Staatssekretäre Ulrich Kasparick (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung), Thomas Rachel (Bundesministerium für Bildung und Forschung) und Dagmar G. Wöhrl (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie) stellten das gemeinsame Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie vor. Dieses kann nur zusammen mit der Industrie und Wissenschaft zu einem Erfolg geführt werden. Stellvertretend für hunderte von Unternehmen und Instituten, die in die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien investieren, hoben hochrangige Vertreter der BMW Group, DaimlerChrysler AG, E.ON Ruhrgas AG, Linde AG, MTU CFC Solutions GmbH und Vaillant Group die Bereitschaft hervor, dazu auch weiterhin aktiv, im Rahmen eines gemeinsam mit der Politik gestalteten Prozesses, beizutragen, und das Innovationsprogramm mit weiteren Investitionen zu einem Gesamtprogramm von bis zu einer Milliarde Euro zu gestalten.

    Der Parlamentarische Abend wurde von den Professoren Werner Tillmetz und Jürgen Garche im Namen der Veranstalter moderiert.

    Der Strategierat Wasserstoff Brennstoffzellen ist ein Gremium aus Ministerien, Industrie und Wissenschaft. Er will die nationale Strategie zur Markteinführung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien in allen Anwendungen entwickeln und umsetzen.

    Das Brennstoffzellen-Bündnis Deutschland ist die Vereinigung der 28 Verbände und Initiativen, die in Deutschland im Bereich Brennstoffzellen aktiv sind. Es umfasst mehr als 300 Unternehmen und Organisationen.

    Weitere Informationen im Internet:
    Das "Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie" und ein Bericht zum Parlamentarischen Abend sind auf der Homepage der Nationalen Koordinierungsstelle Jülich für Wasserstoff und Brennstoffzellen (NKJ, www.nkj-ptj.de) und des Brennstoffzellen-Bündnis Deutschland (www.bz-buendnis.de) zu finden. Die NKJ ist das Sekretariat des Strategierats Wasserstoff Brennstoffzellen.

    Kontakt:
    Dr. Hanns-Joachim Neef , Projektträger Jülich - NKJ
    Forschungszentrum Jülich
    h.j.neef@fz-juelich.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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