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Ein Hochhaus für Berlin
Architektur-Studierende der Hochschule für Technik Stuttgart beim 3. Xella Studentenwettbewerb mit Preisen ausgezeichnet
Mit großem Erfolg haben fünf Architektur-Studierende der Hochschule für Technik (HfT) Stuttgart bei der Regionalentscheidung Süd des bundesweiten 3. Xella Studentenwettbewerbs teilgenommen. Insgesamt hatten sich in der Region Süd 12 Hochschulen an diesem Ideenwettbewerb beteiligt. Die Aufgabe war die Entwicklung eines Hochhauses als markantes Wahrzeichen und urbanes Zentrum im neu belebten Stadtquartier um den Berliner Ostbahnhof.
Stuttgart, den 22.Mai 2006
Pressemitteilung
Ein Hochhaus für Berlin
Architektur-Studierende der Hochschule für Technik Stuttgart beim 3. Xella Studentenwettbewerb mit Preisen ausgezeichnet
Mit großem Erfolg haben fünf Architektur-Studierende der Hochschule für Technik (HfT) Stuttgart bei der Regionalentscheidung Süd des bundesweiten 3. Xella Studentenwettbewerbs teilgenommen. Insgesamt hatten sich in der Region Süd 12 Hochschulen an diesem Ideenwettbewerb beteiligt. Die Aufgabe war die Entwicklung eines Hochhauses als markantes Wahrzeichen und urbanes Zentrum im neu belebten Stadtquartier um den Berliner Ostbahnhof.
Konkret ging es um den Entwurf eines ca. 120 Meter hohen Hochhausturmes mit gemischter Nutzung für Shopping, flexible Gewerbeflächen, gehobenes Wohnen und Lifestyle. Dazu wurde ein reales Grundstück in Berlin mit gültigem Bebauungsplan vorgegeben.
Aufgrund der herausragenden Ideen, welche der anspruchsvollen Wettbewerbs-aufgabe folgten, hat sich die unabhängige Jury, bestehend aus Professoren, Architekten und Ingenieuren entschieden, die besten Arbeiten mit drei gleichrangigen dritten Preisen auszuzeichnen. Davon gingen bei der Preisverleihung an der FH München zwei Preise und ein Ankauf an Studierende der HfT in Stuttgart.
Ein Preisträger-Team besteht aus den Studierenden Dirk Kaupa aus Remseck und Mark Michael Schilling aus Schweinfurt. Sie verbinden in ihrem Entwurf die Vorzüge des Wohnens im Einfamilienhaus mit der Aussicht eines Turmes, indem sie sichtbare Blöcke in Form eines Windrades zum Hochhaus stapeln.
Das zweite Preisträger-Team besteht aus Cyntia Rauch und Juan Pablo Escalona Rivera aus Kirchheim/Teck. Sie bilden mit einer prägnanten Tragstruktur einen markant "gefalteten" Baukörper und schaffen damit ein unverwechselbares Wahrzeichen vor Ort. Die Arbeit von Bianca Kuhlenkamp aus Stuttgart wurde mit einem Ankauf ausgezeichnet.
Die Planung eines Hochhauses gilt bei Architekten und Bauingenieuren als Königsdisziplin. Kein Bauwerk erfordert ein komplexeres Wissen und weist mehr Schnittstellen zu anderen Fachbereichen aus. So wurde diese Herausforderung auch an der HfT Stuttgart interdisziplinär angegangen. Die Entwürfe wurden von Prof. Ursula Steinhilber und Prof. Sebastian Jehle betreut. Es standen jedoch von Anfang an auch Prof. Stefan Zimmerman für Tragwerks-Fragen und Prof. Volkmar Bleicher für den Bereich Energiekonzept und technischer Ausbau beratend zur Seite.
Die Preisträger-Teams der HfT Stuttgart haben sich damit zusammen mit den Siegern aus den Regionen West, Ost und Nord zur Teilnahme am Bundeswettbewerb qualifiziert. Dieser findet am 29. September 2006 im deutschen Architekturzentrum DAZ in Berlin statt.
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Petra Dabelstein
Referentin für Marketing und
Wissenschaftskommunikation
Tel 0711 8926-2864
Fax 0711 8926 2682
Email petra.dabelstein@hft-stuttgart.de
Hochschule für Technik Stuttgart
Schellingstr. 24
70174 Stuttgart
www.hft-stuttgart.de
Preisträger Dirk Kaupa und Mark Michael Schilling
None
Preisträger Cyntia Rauch und Juan Pablo Escalona Rivera
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur
überregional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
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