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Am Samstag, 27. Mai, lädt die Medizinische Klinik II des Universitätsklinikums Bonn Ärzte und Medienvertreter zu dem Symposium "Therapie der koronaren Herzerkrankung - Innovative Entwicklungen" ein. Ein Thema ist das mögliche Potential von Stammzellen bei der Behandlung von Herzpatienten. Die kostenlose Veranstaltung findet von 9 bis 13 Uhr im Gästehaus Petersberg, Königswinter, statt.
Der Herzinfarkt ist die häufigste Todesursache in Deutschland. Die Ursache ist eine Verengung der Herzkranzgefäße, die so genannte koronare Herzerkrankung. Kommt es zu einem akuten Verschluss einer Herzkranzarterie, droht ein Herzinfarkt. "Wie bei keiner anderen Erkrankung kommt es dann auf jede Sekunde an. Hier ist das Zusammenspiel des gut informierten Patienten mit Hausarzt, Notarzt und Krankenhaus besonders bedeutsam", sagt Professor Dr. Georg Nickenig, Direktor der Medizinischen Klinik II des Universitätsklinikums Bonn. Die wichtigste Therapiemaßnahme nach einem solchen Herzinfarkt ist die Herzkatheteruntersuchung. Diese wird im Großraum Bonn unter anderem in der Medizinischen Universitätsklinik II routinemäßig durchgeführt.
Auf der Tagung stellt die kardiologische Universitätsklinik die neuesten Strategien zur Behandlung des Herzinfarktes vor. Dies betrifft die Versorgung des Patienten vor dem Krankenhausaufenthalt, die technisch sehr aufwendige Therapie im Herzkatheterlabor, die intensivmedizinische Betreuung und die herzchirurgischen Behandlungsmöglichkeiten. Darüber hinaus werden neuere visionäre Therapiekonzepte unter Einsatz von Stammzellen vorgestellt. Hierzu führt die Bonner Universitätsklinik bereits zahlreiche Patientenbehandlungen durch. "Es handelt sich hier um die große Zukunft in der Behandlung fast aller kardiovaskulärer Erkrankungen", sagt Professor Nickenig.
Interessierte Ärzte können sich unter der Telefonnummer 0228/287-5217 oder der Faxnummer 0228/287-6423 anmelden.
Kontakt für die Medien:
Professor Dr. Georg Nickenig
Direktor der Medizinischen Klinik II des Universitätsklinikums Bonn
Telefon: 0228/287-5217
E-Mail: georg.nickenig@ukb.uni-bonn.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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