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Wissenschaft
Eine neue Substanz bewahrt Neuronen nach einem Schlaganfall vor dem Zelltod und hilft, antstandene Schäden zu reparieren
Nach einem Schlaganfall zählt jede Minute. Wenn nicht schnell Hilfe kommt, nimmt das Gehirn bleibenden Schaden. Wissenschaftler unter anderem von der Max-Planck-Forschungsgruppe für die Enzymologie der Proteinfaltung haben jetzt eine Substanz synthetisiert, die diese Schäden zumindest teilweise von den Nervenzellen abwendet. Oder die Schäden repariert, wenn sie diese nicht verhindern konnte. Die Verbindung ähnelt einem Medikament, mit dem Mediziner nach Transplantationen das Immunsystem unterdrücken oder Autoimmunkrankheiten behandeln und das ebenfalls die Nervenzellen schützt. Die neue Substanz wirkt nach den Erkenntnissen der Forscher aber nur auf Nervenzellen. Sie könnte auch die Folgen anderer Krankheiten lindern, die Nervenzellen zerstören (Journal of Biological Chemistry, 26. Mai).
http://goto.mpg.de/mpg/pri/200605231/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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