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24.05.2006 09:01

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Jörg Feuck Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    Ingenieurwissenschaften der TU Darmstadt beim Humboldt-Ranking auf Platz 1

    Die Technische Universität Darmstadt gehört zu den shooting stars im neuesten Ranking der Alexander-von-Humboldt-Stiftung. Die Rangliste gibt Auskunft über die wissenschaftliche Qualität, Reputation und Attraktivität deutscher Forschungseinrichtungen im internationalen Vergleich. Die Ingenieurwissenschaften an der TU Darmstadt sind laut dem Ranking Spitzenreiter.
    Leistungsindikator der Humboldt-Stiftung ist die Anzahl der von ihr in den Jahren 2001 bis 2005 geförderten ausländischen Gastwissenschaftler (Stipendiaten und Preisträger), die den Ort ihres Forschungsaufenthalts frei wählen können und sich für Institutionen in Deutschland entschieden haben. Die als exzellent geltenden Wissenschaftler "stimmen durch ihre Wahl über die besten Forschungsorte in Deutschland ab", unterstreicht die Humboldt-Stiftung. Mit 48 Aufenthalten von "Humboldtianern" ist die TU Darmstadt demnach in den Ingenieurwissenschaften die gefragteste Gastgeberin. Hervorzuheben sind Elektro- und Systemtechnik, Wärmetechnik und Verfahrenstechnik, Material- und Werkstoffwissenschaften. Auf der Rangliste folgen hinter Hessens einziger Technischer Universität die RWTH Aachen, die Uni Stuttgart und die TU München.
    Das Ranking drückt aus, welche Fachbereiche das stärkste Vertrauen internationaler Spitzenwissenschaftler genießen und besonders intensive Kooperationen pflegen. Die Humboldt-Stiftung stellt dazu fest: "Die eine "beste" Uni gibt es nicht, "wohl aber Spitzenreiter in den unterschiedlichen Disziplinen." Die TU Darmstadt liegt in der von der Humboldt-Stiftung als besonders aussagekräftig bewerteten Gesamt-Tabelle der Universitäten, die alle Fachgruppen (Ingenieur-, Natur-, Bio- und Geisteswissenschaften) sowie die jeweilige Größe der Uni (Zahl der Professoren) berücksichtigt, auf einem hervorragenden fünften Platz. Damit zählt Darmstadt zu den klaren "Aufsteigern". Auch in Mathematik und Physik zählt die TU Darmstadt zu den ersten Adressen. Ebenso die Gesellschaft für Schwerionenforschung als Großforschungseinrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft, die elf Humboldtianer anziehen konnte.
    In der nicht gewichteten Tabelle, die allein die Gesamtaufenthalte zählt, nimmt die TU Darmstadt mit einem Anteil von 85 "Humboldtianern" Platz 17 unter den Unis ein.
    Weitere Informationen und druckfähige Grafiken unter http://www.humboldt-foundation.de/presseText

    feu, 24.05.2006


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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