idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Ingenieurwissenschaften der TU Berlin belegen im Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung einen führenden Platz. Das Ranking ist ein Indikator für internationale Kontakte und Reputation
Die Ingenieurwissenschaften der TU Berlin belegen beim Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung einen hervorragenden fünften Platz. Das Ranking der Stiftung untersucht die Forschungsaufenthalte der von der Stiftung geförderten Stipendiaten und Preisträger an deutschen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Untersucht wurden die vier großen Wissenschaftsbereiche Geistes-, Rechts- und Sozialwissenschaften, Lebenswissenschaften, Naturwissenschaften sowie Ingenieurwissenschaften im Zeitraum 2001 bis 2005. Zu den Ingenieurwissenschaften der TU Berlin kamen in diesem Zeitraum 15 Stipendiaten und zwei Preisträger. Für das Ranking wurden in den Ingenieurwissenschaften deutschlandweit 94 gastgebende Einrichtungen ausgewertet. Auch die Naturwissenschaften der TU Berlin gehören zu den 20 besten Forschungseinrichtungen. Sie belegen Platz 17. In diesem Bereich wurden 159 gastgebende Einrichtungen untersucht.
Das Humboldt-Ranking spiegelt die Attraktivität Deutschlands für Spitzenwissenschaftler aus dem Ausland wider und macht sichtbar, in welchen Wissenschaftsgebieten die deutsche Forschung so gut ist, dass sie den internationalen Wettbewerb um die Besten gewinnt, und welche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler besonders intensive internationale Kon-takte pflegen. Denn die Humboldtianer suchen sich ihren Gastgeber selbst und entscheiden aufgrund seiner wissenschaftlichen Qualität und internationalen Reputation. Umgekehrt müssen die Humboldt-Stipendiaten und -preisträger auch ihren Kooperationspartner von sich selbst und ihrem Forschungsprojekt überzeugen. Häufig kommen Gastgeber und Humboldtianer zusammen, weil sie sich bereits im internationalen Austausch kennen gelernt haben. Ein Spitzenplatz im Humboldt-Ranking ist deshalb ein wichtiger Indikator für internationale Kontakte und Reputation.
Druckfähige Grafiken finden Sie unter: www.humboldt-foundation.de/presse
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Kristina R. Zerges, Pressestelle der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, Fax: 030/314-23909, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de
http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/pi128.htm
http://www.humboldt-foundation.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).