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26.11.1999 10:17

Das 2-Liter-Auto nimmt Gestalt an

Marion Hintloglou M.A. Presse und Kommunikation
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

    26. November 1999

    DAS 2-LITER-AUTO NIMMT GESTALT AN
    FACHHOCHSCHULE HAMBURG AUF DER "EUROMOLD"

    Auf dem Designer-Forum der "EUROMOLD" in Frankfurt präsentiert sich der Fachbereich Fahrzeugtechnik der Fachhochschule Hamburg vom 1. bis 4. Dezember in der Halle 9.1. Rund 900 Aussteller aus ganz Europa nehmen an der Messe für Produktentwicklung, Design, Werkzeug- und Formenbau teil.

    Ein Fahrzeugentwickler aus Baden-Württemberg und angehende Fahrzeugbauingenieure von Professor Werner Granzeier haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt: Im Jahre 2003 wollen sie der Automobilindustrie den fahrfertigen Prototyp eines 2-Liter-Autos vorstellen. Das Leichtbau-Fahrzeug darf nicht mehr als 500 Kilogramm wiegen, ein Drittel weniger als ein normaler Pkw. Jedes Bauteil - ob Tank oder Motorgehäuse - muss gleichzeitig tragendes Element der Fahrzeugstruktur sein. Auf der Messe können die Besucher das Auto der Zukunft als Modell im Maßstab 1:1 in Seitenansicht begutachten.

    Wie lassen sich moderne, große Flachbildschirme in das Cockpit eines 10-sitzigen Verkehrsflugzeuges integrieren?, wollte ein mittelständischer Unternehmer aus Bayern wissen. Die Diplomanden Axel Sauermann und Carsten Schulz beantworteten die Frage mit einer ergonomischen Studie. Sie ersparte dem Hersteller etwa zehn Prozent der Entwicklungsarbeit. Ihren Arbeitsvertrag hatten beide Absolventen schon vor ihrem Examen in der Tasche. Sie arbeiten als Entwicklungsingenieure bei DASA in Finkenwerder beziehungsweise Fairchild Dornier Cockpit-Entwicklung in München.

    In das dritte Exponat, ein variables Stadtmobil von nur 3,60 Meter Länge, sind ebenfalls Ideen des Hamburger Ingenieurnachwuchses eingeflossen. Gezeigt werden der Original-Prototyp für den Ford KA Pick-up sowie Modelle im Maßstab 1:5 für die Aufbauvarianten Groß-Kombi und Pkw-Coupé.

    Für Rückfragen: Pressestelle, Marion Hintloglou,
    Tel. +49(4O) 428 63-3589, Fax 428 63 43 87.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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