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Wissenschaft
Neuer ForschungsReport mit Schwerpunktthema "Mykotoxine" erschienen
Weitgehend unbekannt und wenig beachtet sind sie, aber dennoch weit verbreitet und nicht ungefährlich: Die Rede ist von Mykotoxinen - Giften, die von verschiedenen Schimmelpilzen gebildet werden. Häufig finden sich diese natürlichen, aber gleichwohl unerwünschten Stoffe in Lebens- und Futtermitteln. Wann werden Mykotoxine gebildet und welches Risiko geht von ihnen aus? Der ForschungsReport, das populärwissenschaftliche Magazin des Senats der Bundesforschungsanstalten, befasst sich in seiner neuesten Ausgabe ausführlich mit diesen natürlichen Giften.
Das Spektrum der Beiträge reicht dabei von ackerbaulichen Aspekten über neue Nachweismethoden für Mykotoxine bis hin zu der Frage, was es mit dem "Edelschimmel" bei Wurstwaren und Käse auf sich hat. Berichtet wird ferner über eine bundesweite Untersuchung über die Belastung der Lebensmittel und der Verbraucher mit dem Pilzgift Ochratoxin A. Die erst kürzlich fertiggestellte Studie ist weltweit die umfassendste ihrer Art.
Doch auch andere verbraucherrelevante Themen finden sich im Heft 20 des Wissenschaftsmagazins. Forscher fahnden nach pathogenen EHEC-Bakterien in deutschen Rinderbeständen und sind der Frische bei Gemüse auf der Spur. Darüber hinaus werden verschiedene Trocknungsverfahren für Bauholz bewertet und Möglichkeiten der Krankheitsresistenz bei Zierpflanzen ausgelotet.
Bundesernährungsminister Karl-Heinz Funke nimmt in einem Interview Stellung zum Thema Lebensmittelsicherheit und betont die Bedeutung der Bundesforschungsanstalten auf diesem Gebiet.
Der ForschungsReport ist zu beziehen über die Geschäftsstelle des Senats der Bundesforschungsanstalten, Tel.: 0531/229-3396, eMail: senat@bba.de
Um Belegexemplar wird gebeten
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Tier / Land / Forst
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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