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Die European Mathematical Society (EMS) vergibt im Jahr 2000 erstmals den Felix-Klein-Preis für eine anwendungsnahe mathematische Forschungsarbeit. Der Preis wird vom Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) in Kaiserslautern gestiftet und soll in Zukunft alle vier Jahre veliehen werden. Ausgezeichnet werden kann eine herausragende wissenschaftliche Arbeit, die ein schwieriges Problem der industriellen Praxis mit Hilfe mathematischer Verfahren löst. Die Jury besteht aus Vertretern großer europäischer Mathematiker-Vereinigungen und der Industrie. Nominierungsvorschläge und Eigenbewerbungen können bis zum 1. März 2000 an das Sekretariat der EMS, Universität Helsinki, P.O. Box 4 (Yliopistonkatu 5), Finnland, gerichtet werden.
Felix Klein (1849 - 1925) wurde vor allem durch seine wegweisenden Arbeiten zur Geometrie bekannt. Er war jedoch nicht nur ein großer Mathematiker, sondern auch ein Pionier in seinem Bestreben, Mathematik und ihre Anwendungen in technischen Fragestellungen enger zusammenzuführen. Durch Kooperationen mit einflussreichen Vertretern der Wirtschaft konnte er mathematische Forschungsarbeiten finanzieren, die für die Lösung von Problemen der Industrie und Produktion notwendig waren. So förderte er die Weiterentwicklung der Mathematik ebenso wie die ihrer technischen Anwendungen.
Der Ausschreibungstext ist zu finden unter http://www.emis.de/ECM2/felix-klein-prize.html.
Diese Meldung steht unter http://www.itwm.uni-kl.de/ebene1/aktuelles.html zum Download bereit. Auf Wunsch schicken wir sie Ihnen auch per e-mail zu.
Weitere Informationen bei:
Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik
Cäcilie Kowald
Tel. 0631 - 205-2337
Fax 0631 - 205-4139
e-mail: kowald@itwm.uni-kl.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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