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Wissenschaft
Öffentliche Tagung an der Universität Jena vom 3. bis 5. November
Jena (30.11.99) Wie weit reicht die sicherheitspolitische Achse Paris-Berlin gen Osten und wie lange hält die deutsch-französische Partnerschaft noch? Diesen Fragen widmet sich vom 3. bis. 5. Dezember das öffentliche Kolloquium "Welche Vergangenheit für welche Zukunft - Sicherheitspolitik am Scheideweg?", das vom Collegium Europaeum Jenense (CEJ) ausgerichtet im Senatssaal der Friedrich-Schiller-Universität Jena stattfindet.
Drei internationale Bereiche stehen nach Ansicht des Organisators Prof. Dr. Dr. Heiner Timmermann, Zeithistoriker an der Jenaer Universität und Direktor der Europäischen Akademie Otzenhausen, im Vordergrund der Veranstaltung: Zum einen das deutsch-französische Verhältnis als Fundament für eine Vergrößerung der Europäischen Union (EU) und für deren gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitk; außerdem wird die Erweiterung von NATO und EU aus Sicht der Beitrittsländer diskutiert; schließlich geht es um das neue strategische Konzept der NATO - v. a. nach dem Kosovo-Krieg.
Neben ausgewiesenen Wissenschaftlern konnten Gesandte bzw. Botschafter von Polen, Tschechien, Ungarn und der Slowakei als Referenten gewonnen werden. Gerade sie werden am Samstag (4.12.) ab 10 Uhr über Chancen und Probleme für die Beitrittsländer diskutieren.
Das Kolloquium ist offen für alle interessierten Bürger, die Teilnahme ist kostenlos.
Friedrich-Schiller-Universität
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Axel Burchardt M. A.
Fürstengraben 1
07743 Jena
Tel.: 03641/931041
Fax: 03641/931042
E-Mail: hab@sokrates.verwaltung.uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Politik, Recht
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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