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30.11.1999 13:58

Stärken der Kinder in der Diagnostik nutzen

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Im Rahmen der Lehrerfort- und -weiterbildung beschäftigen sich zur Zeit Grund- und Sonderschullehrer aus ganz Nordrhein-Westfalen mit dem Thema Förderdiagnostik. Eingeladen hat die Lernwerkstatt des Fachbereichs Sondererziehung und Rehabilitation der Universität Dortmund zu diesem einwöchigen Workshop, der noch bis zum 3. Dezember läuft.

    Die Konzeption dieser Veranstaltung wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Ditmar Schmetz von Uta Schimpke (Sonderschulbereich) und Jutta Erstling-Prinz (Grundschulbereich) entwickelt. Dieses Team ist auch verantwortlich für die Durchführung der Fortbildungsmaßnahmen.

    Nicht die Defizite der Kindern sollten in der Mittelpunkt der Diagnostik gestellt werden, sondern deren Stärken. Ausgehend von diesem Ansatz entwickelt Prof. Dr. Dietrich Eggert von der Universität Hannover entsprechende Methoden und Medien für eine kindgerechte und erlebnisorientierte Diagnostik. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dieser Projektwoche lernen auf diesem Wege, diagnostische und kindgerechte Verfahren für die Förderung im Unterricht bei Lernschwierigkeiten einzusetzen.

    Die Schwerpunkte der zahlreichen Workshops umfassen die Diagnostik am Schulanfang, die Diagnostik im Bereich des Lesen- und Schreibenlernens, die Entwicklung von Förderplänen für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf sowie eine entsprechende individuelle förderdiagnostische Begleitung.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Ditmar Schmetz, Tel. 0231/755-4565 o. -4575


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Pädagogik / Bildung
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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