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Wissenschaft
Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zur Vertragsunterzeichnung am 7. Juni 2006 herzlich eingeladen.
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Am kommenden Mittwoch, dem 7. Juni 2006, werden der Präsident des Bezirkstags von Schwaben, Jürgen Reichert, und der Rektor der Universität Augsburg, Prof. Dr. Wilfried Bottke, an der Universität Augsburg einen Vertrag unterzeichnen, der die Grundlage dafür schafft, dass das Fach Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte an der Philologisch-Historischen Fakultät der Universität Augsburg auch in Zukunft von einem Lehrstuhl (C4- bzw. W3-Professur) fortgeführt werden kann. Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zu dieser Vertragsunterzeichnung (15.00 bis 16.00 Uhr im Senatssaal der Universität Augsburg, Rektoratsgebäude, Universitätsstraße 2, 2. Stock) und zur Berichterstattung herzlich eingeladen.
Seit Etablierung des Faches Geschichte an der Universität Augsburg in den 1970er Jahren ist die Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte in der Philologisch-Historischen Fakultät (früher Philosophische Fakultät II) durch eine C4-Professur und einen mit dieser verbundenen voll ausgestatteten Lehrstuhl vertreten. Der derzeitige Inhaber des Lehrstuhls, Prof. Dr. Rolf Kießling, geht zum 30. September 2006 in den Ruhestand.
Der aktuelle Zwang zur Einsparung von Planstellen nötigte die Philologisch-Historische Fakultät ursprünglich, eine reduzierte Fortführung des Faches Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte in Form einer C3- bzw. W2-Professur ins Auge zu fassen, um ihren Beitrag zu den Einsparungsverpflichtungen der Universität leisten zu können.
Motiviert durch den in der Präambel des Vertrags formulierten Umstand, "dass der Lehrstuhl für Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte mit seinem umfassenden landes- und kulturgeschichtlichen Ansatz einen Kristallisationspunkt für alle bildet, die sich mit schwäbischer Geschichte und Kultur befassen und dass es dem Lehrstuhl gelungen ist, mit seinen Projekten in die Region und zugleich aufgrund des Forschungsansatzes überregional und internationale zu wirken", hat sich der Bezirk Schwaben bereit gefunden, die durch die universitären Sparzwänge verursachte Finanzierungslücke zwischen einer W2- und einer W3-Professur aus eigenen Mitteln zu schließen und so die Fortführung des Faches Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte in Form eines weiterhin voll ausgestatten Lehrstuhls zu ermöglichen.
Neben dem Bezirkstagspräsidenten und dem Rektor werden auch Vertreter der Fachgruppe Geschichte der Universität Augsburg bei der Vertragsunterzeichnung anwesend sein.
Vertreterinnen und Vertreter der Medien, die zur Vertragsunterzeichnung kommen werden, sind gebeten, sich bei der Pressestelle der Universität Augsburg (klaus.prem@presse.uni-augsburg.de) kurz anzukündigen.
Die von Prof. Dr. Rolf Kießling (Foto) und seinem Vorgänger Prof. Dr. Pankraz Fried geprägte landesh ...
Foto: Ch. Holscher
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie
regional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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