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Wissenschaft
Die Alexander von Humboldt-Stiftung vergibt gemeinsam mit der Fraunhofer-Gesellschaft erstmalig den Fraunhofer-Bessel-Forschungspreis. Ausgezeichnet wird der 39-jährige Materialforscher Professor Dr. Wolfgang Windl.
Mit dem Preis werden junge Spitzenwissenschaftlerinnen und
-wissenschaftler aus den Vereinigten Staaten für ihre Leistungen in der angewandten Forschung ausgezeichnet. Die mit bis zu 55.000 EUR dotierten Preise ermöglichen den Preisträgern, für die Dauer von sechs bis zwölf Monaten mit Fachkollegen an einem der Institute der Fraunhofer-Gesellschaft in Deutschland zusammenzuarbeiten. Wolfgang Windl wird am Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie in Erlangen forschen.
Windl ist einer der führenden Experten in der jungen Disziplin der Computational Nanoscience. Er entwickelt Computersimulationen, die neue Erkenntnisse über den atomaren Aufbau von Siliziumverbindungen liefern. Seine Arbeit schafft die Grundlagen für die Entwicklung schnellerer Computer-Chips. Der an der Universität Regensburg ausgebildete Deutsche lebt und arbeitet seit rund zehn Jahren in den Vereinigten Staaten, wo er unter anderem vier Jahre in den Entwicklungslabors des Chipherstellers Motorola tätig war. Seit 2001 forscht er am Department of Material Science and Engineering der Ohio State University in Columbus.
Pressekontakt:
Antonia Petra Dhein und Richard Sporleder
Tel: +49 (0)228 833-257 und -172; Fax: -441
E-Mail: presse@avh.de
Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 1.800 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit rund 22.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in 130 Ländern - unter ihnen 40 Nobelpreisträger.
Die Fraunhofer-Gesellschaft
ist die führende Trägerorganisation für Einrichtungen der angewandten Forschung in Europa. Sie betreibt derzeit rund 80 Forschungseinrichtungen, davon 58 Institute, an über 40 Standorten in ganz Deutschland.
http://www.humboldt-foundation.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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