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Wissenschaft
JobIng-Studie: Neue gestraffte Studiengänge müssen Realität berücksichtigten Ergebnisse und Ausblick auf Symposium am 12./13. Juni an der TU Berlin / Einladung zur Pressekonferenz am 12. Juni
Rund drei Viertel der angehenden Ingenieurwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler jobben heute neben dem Studium. Und zwar weniger in den klassischen Aushilfsjobs wie Kellnern oder Taxi fahren, sondern überwiegend in fachnahen Tätigkeiten. Oft ist der Nebenjob der Einstieg ins spätere Berufsleben. Angehenden Ingenieuren könnte jedoch in Zukunft die Zeit dafür fehlen, weil die straffer organisierten Bachelor- und Masterstudiengänge kaum Freiraum lassen.
Im Rahmen eines Symposiums am 12. und 13. Juni 2006 an der Technischen Universität Berlin werden die Ergebnisse der Studie "Fachnahe studentische Erwerbsarbeit in den Ingenieurwissenschaften" (JobIng) vorgestellt, die die Hans-Böckler-Stiftung fördert. Ein weiteres Ziel der Tagung ist es, eine überregionale Arbeitsgruppe zu gründen, die helfen soll, fachnahes Jobben und Stu-dieren künftig enger zu verzahnen.
Wir laden Sie herzlich zur Veranstaltung und zur Pressekonferenz ein. Das Programm finden Sie auf der folgenden Seite. Bitte melden Sie sich bis zum 9. Juni bei der Pressestelle der TU Berlin an, per E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de oder per Fax: 030/314-23909
Symposium
Zeit: Montag, 12. Juni 2006, ab 13.00 Uhr und Dienstag, 13. Juni 2006 ab 9.30 Uhr
Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Raum H 1035, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Pressekonferenz
Zeit: Montag, 12. Juni 2006, 11.30 Uhr
Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Raum H 1036, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Teilnehmer:
Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel (Universität Dortmund)
Dr. Wolfgang Neef (Zentraleinrichtung Kooperation, TU Berlin)
Prof. Dr. Dieter Hannemann (Fachhochschule Gelsenkirchen)
Anja Meyer (Human Ressources, Siemens AG)
Sonja Staack (Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag und studentische Vertreterin im Akkreditierungsrat)
Über "JobIng"
"JobIng" ist ein Projekt der Universität Dortmund und der Technischen Universität Berlin, das die Hans-Böckler-Stiftung finanziert. Für die Studie wurden knapp 1.000 Studierende der Studiengän-ge Informatik, Maschinenbau und Bauingenieurwesen an der Universität Dortmund, der RWTH Aachen und der TU Berlin befragt.
Programm
Montag, den 12. Juni
Raum 1035, Hauptgebäude TU Berlin
13.00 Uhr: Begrüßung und Einführung in die Thematik durch Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, 1. Vizepräsidenten der TU Berlin, Dr. Karsten Schneider von der Hans-Böckler-Stiftung sowie Dr. Wolfgang Neef von der Projektleitung (TU Berlin).
13.30 Uhr: Vorstellung der Teilnehmenden
14.00 Uhr: Vortrag 1: Darstellung der Ergebnisse des Projekts "JobIng"
14.30 Uhr: Offene Fragerunde
14.45 Uhr: Pause
15.00 Uhr: Input 1: Ergebnisse des 17. Studentenwerks Sozialerhebung zum Vergleich
15.20 Uhr: Offene Fragerunde
15.30 Uhr: Input 2: Vorstellung des HIS-Projektes "ANKOM - Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge"
15.50 Uhr: Offene Fragerunde
16.00 Uhr: Pause
16.15 Uhr: Podiumsdiskussion:
Teilnehmer:
Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel (Universität Dortmund)
Dr. Wolfgang Neef (Zentraleinrichtung Kooperation, TU Berlin)
Alfred Eibl (Betriebsrat, Infineon AG)
Prof. Dr. Dieter Hannemann (Fachhochschule Gelsenkirchen)
Anja Meyer (Human Ressources, Siemens AG)
Sonja Staack (Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag und studentische Vertreterin im Akkreditierungsrat)
Günther Heitmann (Institut für berufliche Bildung und Arbeitslehre der TU Berlin)
17.15 Uhr: Pause
17.30 Uhr: Bildung der Arbeitsgruppen
ab 18.00 Uhr: Come Together bei Buffet, Sekt und Wein
Dienstag, 13. Juni
9.30 Uhr bis 12.00 Uhr: Arbeitsgruppen mit vier Schwerpunktthemen
1. Akkreditierung/Internationalisierung, Raum H 1035
2. Studienzeiten, Studiengebühren, Raum H 2035
3. Praxisbezug und Projekt-Studium, Raum H 2036
4. Konsequenzen für Arbeitgeber und Betriebsräte, Raum H 2037
12.00 Uhr: Mittagspause
13.00 Uhr: Formulierung von Empfehlungen auf Grundlage der Ergebnisse der Arbeitsgruppen
14.15 Uhr: Pause
14.30 Uhr: Bildung und Auftrag einer überregionalen Arbeitsgruppe
16.00 Uhr: Ende des Symposiums
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Wolfgang Neef, Zentraleinrichtung Kooperation der TU Berlin, Tel.: 030/314-23530, Fax: 030/314-24276, E-Mail: neef@zek.tu-berlin.de oder Noara Kebir und Dagmar Bubolz, Zentraleinrichtung Kooperation der TU Berlin Tel.: 030/314-79441, Fax: 030/484 98 70 54, E-Mail: noara.kebir@berlin.de oder dagmar.bubolz@web.de
http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/pi141.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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