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Wissenschaft
"Wie verhindert man die schlimmsten Folgen eines potenziellen Zusammenbruchs von Computernetzen?" Diesem Thema geht Professor Hermann Maurer (TU Graz, Österreich) in seinem Vortrag nach, den er am Mittwoch, 14.6.2006 um 16:40 Uhr
im Trefftz-Bau, Zellescher Weg 16, Mathematikhörsaal TRE/MATH, hält.
Prof. Dr. Hermann Maurer erläutert in diesem Vortrag, dass die Globalisierung durch Computer und Computernetze sehr gefördert wird und dass sie zudem auch immer stärker nicht-materielle Bereiche erfasst. Dadurch findet eine starke Verzahnung fast aller menschlichen Aktivitäten weltweit statt, die neben unübersehbaren Vorteilen leider auch große tatsächliche und ebenso große potenzielle Probleme mit sich bringt.
Einige Beispiele werden diese These belegen.
Zu den potenziellen Problemen gehört die massive Abhängigkeit von Computern und Computernetzen: Falls diese einmal ausfallen, könnten die Folgen für die Menschheit verheerend sein.
Um einen globalen Ausfall zu vermeiden bzw. die Folgen zu minimieren, gibt es drei Ansätze, die gleichzeitig verfolgt werden müssen und die in dem Vortrag kurz erläutert werden: einen politischen, einen wirtschaftlichen und natürlich einen technischen: Wie kann man Computer und Netze hinreichend redundant und ausfallsicher machen?
Viele dieser Ideen werden in Romanform in Maurers Buch "Xperten: Das Paranetz - Der Zusammenbruch des Internets" im Verlag Freya behandelt, siehe http://www.iicm.edu/Xperten.
Prof. Dr. Hermann Maurer ist Dekan der Fakultät Informatik der TU Graz. Er gilt als einer der renommiertesten Zukunftsforscher.
Umfangreiche Informationen über den Vortragenden finden Sie unter http://www.iicm.edu/maurer.
Weitere Informationen: Prof. Dr. G. Weiß, TU Dresden, Institut für Geometrie
Tel. 0351 463-37516 , E-Mail: Gunter.Weiss@tu-dresden.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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