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Wissenschaft
Feridun Zaimoglu liest aus seinem neuen Roman "Leyla"
30. Juni 2006, 16 Uhr
Musiksaal (Gebäude C5 1), Campus Saarbrücken
Gemeinsam mit dem Saarländischen Rundfunk veranstaltet die Saarbrücker Germanistik am 30. Juni eine Lesung mit Feridun Zaimoglu.
Der Autor, der 1964 im anatolischen Bolu geboren, seit 35 Jahren in Deutschland lebt, wird ab 16 Uhr im Musiksaal der Universität aus seinem neuen Roman "Leyla" vortragen und danach mit dem Publikum über sein Werk und sein zentrales Thema sprechen: Das Aufeinanderprallen und die Verschmelzung verschiedener kultureller Traditionen.
Zaimoglu ist mit Porträts junger türkischstämmiger Männer in Deutschland bekannt geworden ("Kanak Sprak"), als Drehbuchautor und Journalist hervorgetreten, bevor er sich verstärkt dem Erzählen zuwandte ("Liebesmale, scharlachrot", "Zwölf Gramm Glück"). Mit dem viel diskutierten Roman "Leyla" wendet Zaimoglu den Blick zurück auf das Land, aus dem er mit seinen Eltern kam: Eine heranwachsende Ich-Erzählerin schildert das Alltagsleben in der Türkei der 50er Jahre.
Kontakt für Pressefragen:
Dr. Sandra Kerschbaumer, Fachrichtung 4.1 Germanistik
Tel.: 302 2198; Email: s.kerschbaumer@mx.uni-saarland.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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