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Wissenschaft
Kongress im September will besonders den intenationalen Austausch von Nachwuchswissenschaftlern fördern
Zum ersten Mal haben die nationalen Gesellschaften für Immunologie ihre Jahrestagungen mit dem 16. Europäischen Kongress für Immunologie zusammengelegt. Vom 6. bis 9. September 2006 folgen führende Wissenschaftler der Einladung der European Federation of Immunological Societies (EFIS) nach Paris. "Dieser erste Pan-Europäische Kongress, der insbesondere auf deutsche Initiative zustande gekommen ist, ist schon jetzt ein voller Erfolg", erklärt Professor Dr. Reinhold E. Schmidt, Leiter der Abteilung Klinische Immunologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. "Der Kongress wird erstmals die gesamte europäische Immunologie auf höchstem Niveau sichtbar machen, die Fortschritte immunologischer Diagnostik und Therapie vermitteln und einen Beitrag zum internationalen Austausch insbesondere der Nachwuchswissenschaftler leisten. Er bietet auch eine Plattform für die europäische Forschungsförderung, die immer mehr an Bedeutung gewinnt."
Für Nachwuchswissenschaftler gibt es ein besonderes Programm mit Lehrveranstaltungen und eine Jobbörse, die den Berufseinstieg nach der Promotion erleichtern soll. Um möglichst vielen Studenten und Doktoranden die Teilnahme zu ermöglichen, sind die Tagungsgebühren mit 90 Euro niedrig angesetzt. Mitglieder der nationalen Gesellschaften zahlen 200 Euro. Daneben stehen maximal 400 Stipendien zur Verfügung.
Insgesamt bietet der Kongress über 40 Symposien und 60 Workshops, in denen zum Beispiel über die Grundlagen von Auto-Immunerkrankungen, Impfstoffe oder die Rolle des Immunsystems bei Tumorerkrankungen diskutiert wird. In den Symposien berichten Wissenschaftler über den neuesten Stand aus Forschung und Klinik.
Zum ersten Mal wird der mit 50.000 Euro dotierte "EFIS-Schering-Plough" European Immunology-Preis für den besten europäischen Immunologen verliehen. Zusätzlich wird es einen Preis für die wissenschaftliche Arbeitsgruppe geben, die das Thema Immunologie in Form einer Partnerschaft an Schulen oder in der Öffentlichkeit am besten vermittelt.
Weitere Informationen gibt Ihnen gern Professor Dr. Reinhold E. Schmidt, Telefon (0511) 532-6656.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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