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10.12.1999 14:39

Rechenzentrum der Universität Karlsruhe: Supercomputing-Know-how international anerkannt

Dr. Elisabeth Zuber-Knost Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH) - Forschungsuniversität.gegründet 1825

    Nr. 102 / 10.12.1999 / sho

    Rechenzentrum der Universität Karlsruhe:
    Supercomputing-Know-how international anerkannt

    RZ erstes ausländisches Mitglied der SP-XXL-Benutzergruppe

    Das Rechenzentrum der Universität Karlsruhe wurde als erstes ausländisches Mitglied in die US-amerikanische "SP-XXL"-Benutzergruppe gewählt. Bei der "SP-XXL" handelt es sich, wie der Name bereits andeutet, um eine Kooperation von Einrichtungen, die weltweit über die größten IBM RS/6000 SP-Parallelrechnersysteme verfügen.

    Gegründet wurde die Benutzergruppe 1998 von so renommierten US-amerikanischen Institutionen wie dem Argonne National Laboratory, Cornell Theory Center, Lawrence Livermore National Laboratory, Maui High Performance Computing Center, Pacific Northwest National Laboratory und dem San Diego Supercomputer Center. Das Rechenzentrum der Universität Karlsruhe ist das zwölfte und erste außeramerikanische Mitglied in der "SP-XXL".

    Der Schwerpunkt der Kooperation zwischen den Betreibern der weltweit größten SP-Installationen liegt in erster Linie im "Terascale"-Bereich des technisch/wissenschaftlichen Rechnens. Dabei werden die Supercomputer als virtuelle Laboratorien für aufwendige Experimente und Simulationen genutzt, die sich mit herkömmlichen Testmethoden aufgrund ihrer Datenintensität und Komplexität gar nicht mehr darstellen lassen. So werden die Höchstleistungsrechner zum Beispiel bei Wettervorhersagen, Crashtest-Simulationen oder der Untersuchung von Strömungsphänomenen eingesetzt.

    Primäres Ziel dieser breitgefächerten Zusammenarbeit ist es, bessere Lösungen für den Betrieb sehr großer paralleler IBM-Systeme zu finden. Darüber hinaus möchte man die Anforderungen für "Terascale''-SP-Parallelrechner konsolidieren und priorisieren, um aktiv auf neue Entwicklungen bei IBM einwirken zu können. Ohnehin arbeiten die Supercomputer-Experten des Rechenzentrums der Universiät Karlsruhe schon seit längerem direkt mit den IBM-Forschungslabors in den USA eng zusammen. Ebenso sind sie regelmäßig Mitautoren der sogenannten Redbooks, die die Weiterentwicklung von Technologien im Supercomputingbereich beschreiben.

    Diese Presseinformation ist im Internet unter folgender Adresse abrufbar:
    http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi102.html


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi102.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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