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28.06.2006 11:50

Wasserwissenschaft und Wasserwirtschaft - Alumni-Einsatz in Entwicklungsländern

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    - Einladung zur Podiumsdiskussion und Posterpräsentation -

    Im Rahmen der Bonner Wissenschaftsnacht 2006, die in diesem Jahr unter dem Motto "WasserFest" steht, lädt der DAAD am 7. Juli 2006 um 22 Uhr in Hörsaal 10 des Hauptgebäudes der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zur Podiumsdiskussion ein.

    Wieviele Kenianer haben Zugang zu sauberem Trinkwasser? Wie lange müssen ostafrikanische Frauen im Schnitt bis zum nächsten Brunnen laufen? Wie wirkt sich die globale Klimaveränderung auf die Wasserversorgung in Südostasien aus?
    Die Antworten auf diese Fragen können über Leben und Tod entscheiden.

    Im Rahmen der Bonner Wissenschaftsnacht erörtern Experten unter dem Motto "Die Erde dürstet - Wasser hilft Überleben in Entwicklungsländern" in einer Podiumsdiskussion Lösungsansätze für den Umgang mit den meist knappen Wasserressourcen.
    In den Blick wird dabei das Alumni-Netzwerk "Wasser" rücken. Dieser Zusammenschluss von deutschen und ausländischen Wissenschaftlern und Fachkräften der Wasserwirtschaft hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsame Projekte in den Herkunftsländern der Mitglieder durchzuführen.
    Teilnehmen werden Prof. Austermann-Haun (FH Lippe-Höxter), Prof. Gaese (FH Köln), Dr. Alemayehu Gebissa (U Rostock/Äthiopien) sowie Dr. Abdallah Nassour (U Rostock). Den DAAD vertritt Cay Etzold, Leiter des Referats Alumni- und Partnerschaftsprogramme in der Entwicklungszusammenarbeit.
    Moderator der Veranstaltung ist Dipl.-Ing. Rüdiger Heidebrecht, Abteilungsleiter Bildung in der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA), dem größten europäischen Zusammenschluss von über 160.000 Fachleuten der deutschen Wasserwirtschaft.

    Auf mehreren Postern stellen die am Netzwerk beteiligten Hochschulen und ihre Partner in den verschiedenen Regionen ihre Projekte vor, so beispielsweise im arabischen Raum, in Ostafrika oder Asien.
    Viele der Alumni aus Entwicklungsländern, die eine Aus- und Fortbildung in Deutschland erhalten haben, sind heute in Führungspositionen in ihrer Heimat tätig.
    Um diese Ehemaligen als dauerhafte Partner Deutschlands zu gewinnen, haben der DAAD und die Hochschulen verstärkt Alumni-Netzwerke gegründet.
    Als Förderer von internationalem akademischem Austausch und Hochschulkooperationen sowie als Mittler der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik stärkt der DAAD die internationale akademische Kooperation weltweit. Da er insbesondere die Zusammenarbeit mit Entwicklungs- und Schwellenländern fördert, leistet der DAAD damit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) der Vereinten Nationen.

    Weiterführende Informationen:
    http://www.daad.de/entwicklung/de/12.1.3.3.html
    www.wissenschaftsnacht.de

    Kontakt:
    Cay Etzold, Christiane Reiß
    Referat 432 Alumni- und Partnerschaftsprogramme
    Tel.: 0228 - 882-471
    E-mail: ref.432c@daad.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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