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Wissenschaft
Deutsche Forschungsgemeinschaft gibt drei von 34 Graduiertenkollegs an die TU Darmstadt.
Die Technische Universität erhält drei neue Graduiertenkollegs der
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die TU Darmstadt gehört damit zu
den wenigen Universitäten, die gleich mehrere dieser Förderprogramme
zugesprochen bekamen. Das neue Graduiertenkolleg "Topologie der Technik",
vertreten durch die Professorin Petra Gehring und Professor Mikael Hard
wird sich dem Spannungsfeld von Technik und Raum widmen. Es untersucht
Technisierungsprozesse in ihrer Raum verändernden und Raum bildenden
Dimension. Das Kolleg "Instationäre Systemmodellierung von Flugtriebwerken", vertreten durch Professor Johannes Janicka, wird in enger Kooperation mit Rolls Royce neue Methoden, Modelle und Technologien entwickeln, die es erlauben, das
dynamische Verhalten von Flugtriebwerken zu analysieren, bis an die
Belastungsgrenzen zu beherrschen und damit die Sicherheit und die
Leistungsfähigkeit deutlich zu verbessern. Das Graduiertenkolleg
"Cooperative, Adaptive und Responsive Monitoring in Mixed Environments"
wird sowohl die Navigation und Koordination von
Verbänden autonomer Fahrzeuge als auch das Monitoring von heterogenen
Umgebungen mit unterschiedlich ausgestatteten und belastbaren Geräten
bearbeiten. Diese Fragestellungen sind vor allem für den
Katastrophenschutz relevant. Sprecher des Kollegs ist Professor Alejandro
Buchmann. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert diese Kollegs finanziell zum Beispiel durch Stipendien für Doktoranden oder Mittel für technische
Geräte. Ausgewählt werden Universitäten, die sich in den geförderten
Bereichen durch hohe wissenschaftliche Exzellenz und Originalität und eine
interdisziplinäre Kultur der Zusammenarbeit auszeichnen.
Hintergrund Graduiertenkollegs: Graduiertenkollegs sind befristete
Einrichtungen der Hochschulen zur Förderung des graduierten
wissenschaftlichen Nachwuchses. Doktoranden erhalten in solchen Kollegs
die Möglichkeit, ihre Arbeit im Rahmen eines koordinierten, von mehreren
Hochschullehrern getragenen Forschungsprogramms durchzuführen. Sie werden
dadurch in die Forschungsarbeit der beteiligten Einrichtungen einbezogen.
Ein Studienprogramm soll die individuellen Spezialisierungen der
Kollegiaten ergänzen und verbreitern, sowie deren Kooperation strukturieren.
TU Darmstadt freut sich über gleich drei DFG-Graduiertenkollegs
Foto: TU Darmstadt
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Drei neue Graduiertenkollges bereichern zukünftig die Wissenschaftsstadt Darmstadt
Foto: TU Darmstadt
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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