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30.06.2006 12:44

Niedersachsens Spitzenforschung erhält rund 22 Millionen Euro

Thomas Philipp Reiter Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Niedersächsisches Vorab

    HANNOVER. Unter Vorsitz des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur hat das Kuratorium der Volkswagenstiftung am (heutigen) Freitag der Förderung der durch die Landesregierung vorgeschlagenen Forschungsprojekte zugestimmt. Niedersächsische Forschungsprojekte erhalten damit in dieser Bewilligungsrunde rund 22 Millionen Euro. "Die Mittel aus dem Niedersächsischen Vorab sind ein wichtiger Bestandteil der niedersächsischen Forschungsförderung. Mit den neuen Forschungsvorhaben fördern wir in Niedersachsen Projekte aus den verschiedenen Wissenschaftsbereichen, die maßgeblich zur Exzellenz und Innovationskraft unserer niedersächsischen Forschungslandschaft beitragen", so der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann.

    Spitzenforschung aus den Biowissenschaften (rund 6,7 Millionen Euro), Naturwissenschaften (rund 4 Millionen Euro), Ingenieurwissenschaften (rund 2 Millionen Euro), Geisteswissenschaften (rund 800.000 Euro) und fächerübergreifende Projekte (rund 2,5 Millionen Euro) erhalten Mittel aus dem "Vorab".

    Unter den insgesamt 42 neuen Projekten sind zum Beispiel in den Geisteswissenschaften die Erfassung und Erschließung von Grabungsunterlagen und -funden aus der Cheopspyramide am Römer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim (rund 121.000 Euro) sowie an der Forschungs- und Studienstätte für Europäische Kulturgeschichte der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel ein Projekt zum Thema Wissensproduktion in der frühen Neuzeit - die Universität Helmstedt (rund 350.000 Euro).

    Die Biowissenschaften sind unter anderem mit Projekten an der Technischen Universität (TU) Braunschweig, der Universität Göttingen, der Medizinischen Hochschule Hannover, den Universitäten Hannover und Osnabrück vertreten. Naturwissenschaftliche Forschungsvorhaben starten an den Universitäten Göttingen, Oldenburg und der TU Braunschweig sowie an den Max Planck-Instituten - für Biophysikalische Chemie in Göttingen - und für Gravitationsphysik in Hannover.

    Ingenieurwissenschaftliche Forschungen werden an den Technischen Universitäten Clausthal und Braunschweig, an der Universität Hannover sowie an der Fachhochschule Braunschweig-Wolfsburg-Wolfenbüttel durch das Niedersächsische-Vorab gefördert. Darüber hinaus beginnt ein neuer Niedersächsischer Forschungsverbund zum Thema Ernährungswissenschaften. Forscher aus ganz Niedersachsen arbeiten sind an dem Projekt beteiligt, das in Vechta und Quakenbrück koordiniert wird.

    Insgesamt werden für Forschungsvorhaben in Niedersachsen aus dem Niedersächsischen-Vorab 2006 rund 52 Millionen Euro eingesetzt. Weitere Forschungsprojekte werden im Herbst bewilligt. Seit über 40 Jahren fördert das Land aus dem Niedersächsischen-Vorab niedersächsische Forschungsprojekte. Ende 2005 wurde die Grenze von einer Milliarden Euro an Fördermitteln seit Beginn des "Vorab" durchbrochen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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