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Wissenschaft
Termine anläßlich des Abschluss-Symposions des Graduiertenkollegs "Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel. Handlungsspielräume und Definitionsmacht von Frauen" vom 16.12.99 bis 18.12.1999 in der Sozialforschungsstelle, Evinger Platz 17,44339 Dortmund: Eine Festrede und ein Pressegespräch.
17. Dezember 1999, um 10.00 Uhr, Plateau:
FESTREDE von Prof. Dr. Sigrid Metz-Gockel und Prof. Dr. Ursula Müller, den Sprecherinnen des Kollegs: "Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel. Handlungsspielräume und Definitionsmacht von Frauen"
17. Dezember 1999, um 10:30 Uhr, Raum 40: PRESSEKONFERENZ um 10.30 Uhr (Raum 40) anlässlich des Abschlusssymposions des Graduiertenkollegs
In der Zeit von 1992 bis 1997 wurden 53 Kollegiatinnen gefördert. Das Graduiertenkolleg "Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel. Handlungsspielräume und Definitionsmacht von Frauen", das im Universitätsverbund mit den Unis Dortmund, Bochum, Bielefeld und Essen geführt wird, ist das einzige der 330 Graduiertenkollegs der Bundesrepublik, das sich ausschliesslich der Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses widmet. Es ist auch das bisher einzige Graduiertenkolleg der sozialwissenschaftlichen Frauen und Geschlechterforschung der Bundesrepublik. Die Förderung läuft Ende 1999 aus.
Für die Wissenschaftlerinnen ist dies Anlaß für eine Abschlußtagung vom 16. bis 18. Dezember 1999 in der Sozialforschungsstelle Dortmund.
Die interessierte Öffentlichkeit ist insbesondere eingeladen zu einem Festvortrag, mit dem Prof. Dr. Sigrid Metz-Gockel (Dortmund) und Prof. Dr. Ursula Müller (Bielefeld), die Sprecherinnen des Kollegs noch einmal zum Thema der siebenjährigen Forschungsarbeit Stellung nehmen: "Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel. Handlungsspielräume und Definitionsmacht von Frauen". Die Veranstaltung beginnt am 17. Dezember 1999 um 10 Uhr im Plateau der Sozialforschungsstelle an der Evinger Platz 17.
Diese Wissenschaftlerinnen, die in den sieben Jahren promoviert oder sich habilitiert haben, ziehen während des Symposions Bilanz und bieten Workshops an zu Themen wie: Eigensinnige Lebenspraxis von Frauen/ Machtspiele in der Wissenschaft / Ethnizität, Nation und Geschlecht in der Moderne / Schnittstelle Frauenkörper - Geschlechterkörper / Technikvorstellungen in der Schule/ Veralltäglichung von Frauenbewegungen / Frauenfreundlicher Staat?
Die am Graduiertenkolleg Beteiligten haben festgestellt: "Sieben Jahre sind längst nicht genug!" Die Forschung zur Thematik des Graduiertenkollegs geht deshalb weiter.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik, Psychologie, Recht
regional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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