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22.12.1999 12:57

4553 Studierende an der Universität St. Gallen

Verena Klinger Kommunikation
Universität St. Gallen

    (HSG) Im laufenden Wintersemester 1999/2000 sind an der Universität St. Gallen 4553 Studierende (davon 744 aus Deutschland) immatrikuliert: Das sind 8 mehr als im Vorjahr (4545), womit sich die Zahl nach dem starken Zuwachs im Vorjahr (über 300 Immatrikulierte mehr als 1998) auf dem hohen Niveau zumindest für diesmal stabilisiert hat. Die Zahl der Erstsemestrigen beträgt 788 (Vorjahr 893), der Frauenanteil insgesamt rund 24,1 Prozent (Vorjahr 23 Prozent).

    Die neue Zahl bedeutet wiederum einen Höchstwert von Immatrikulierten, der in der Grundstufe weiterhin Video-Übertragungen von Vorlesungen in andere Hörsäle nötig macht. Im Vergleich zum bisherigen "Rekordsemester" 1998/99 haben sich die Zahlen aber nur wenig verändert. In der Grundstufe (1. bis 4. Semester) sind nun 1957 Studentinnen und Studenten eingeschrieben (Vorjahr 2044), auf der Lizentiatsstufe (5. bis 8. Semester) sind es 1772 (Vorjahr 1661). Auf der Doktorandenstufe sind 824 Studierende (Vorjahr 840) zu verzeichnen.

    Rund 1100 Frauen an der HSG

    Die kontinuierliche Zunahme des Frauenanteils während den letzten Jahren hat sich erneut fortgesetzt: Von den derzeit eingeschriebenen 4553 Personen sind 1097 (Vorjahr 1047) oder 24 Prozent Frauen (Vorjahr: 23 Prozent). Auf der Grundstufe (bis zur zweiten Vordiplom-Prüfung) beträgt der Anteil 27,3 Prozent (vorher 25,2), auf der Lizentiatsstufe rund 23,9 Prozent (Vorjahr 23,7) und in der Doktorandenstufe rund 16,9 Prozent (Vorjahr 16,4 Prozent). Am höchsten ist der Frauenanteil bei den Jus-Studierenden auf der Lizentiatsstufe, wo er 33,9 Prozent beträgt. Bei den Erstsemestrigen liegt der Anteil an Frauen bei 28,3 Prozent.

    In der Statistik der Herkunftskantone der Studierenden liegt Zürich (553) knapp vor dem Standort- und Trägerschaftskanton St. Gallen (552) . Ebenfalls jeweils über 100 Studierende stammen aus den Kantonen Bern (394), Aargau (258), Luzern (229), Thurgau (168), Graubünden (147), Basel-Stadt (120) und Solothurn (114). Die grössten Gruppen bei den ausländischen Studierenden, deren Anteil gesetzlich auf 25 Prozent aller Immatrikulierten beschränkt ist, stellen weiterhin die deutschsprachigen Nachbarländer der Schweiz (Deutschland 744, Österreich 75, Fürstentum Liechtenstein 36); insgesamt sind Studentinnen und Studenten aus 56 Nationen an der HSG immatrikuliert.

    Schwerpunkt Betriebswirtschaft

    Nur marginale Verschiebungen sind gegenüber den Vorjahren in den Anteilen der Lehrgänge und Studienrichtungen zu verzeichnen: Von den insgesamt 4553 HSG-Studierenden befinden sich 43 Prozent in der Grundstufe, 38,9 Prozent in der Lizentiatsstufe und 18,1 Prozent sind Doktorandinnen und Doktoranden. Von den Studierenden der Lizentiatsstufe haben über 67 Prozent den wirtschaftswissenschaftlichen Lehrgang. Innerhalb des Lehrgangs Wirtschaftswissenschaften belegen zwei Drittel der Student(inn)en Betriebswirtschaft, rund 17 Prozent Volkswirtschaft und gut 14 Prozent Informations- und Technologiemanagement. Rund 20 Prozent der Studierenden auf der Lizentiatsstufe streben den juristischen Abschluss an; die Lehrgänge Wirtschaftspädagogik und Staatswissenschaften belegen 2 bzw. gut 5 Prozent der Studierenden.

    St. Gallen, 22. Dezember 1999


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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