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Max-Planck-Wissenschaftler entwickelt Prozess, mit dem sich Biomasse in wertvolle Rohstoffe verwandeln lässt / Neue MaxPlanckForschung erschienen
Stroh, Holz, feuchtes Gras oder Laub über Nacht in Kohle umzuwandeln - das erinnert zunächst an den Stein der Weisen, mit dem die Alchemisten des Mittelalters mindere Stoffe zu Gold machen wollten. Doch es funktioniert tatsächlich: Markus Antonietti, Direktor am Potsdamer Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, hat ein Verfahren entwickelt, mit dem sich pflanzliche Biomasse ohne Umwege und komplizierte Zwischenschritte vollständig in Kohlenstoff und Wasser umarbeiten lässt. Das Verfahren - "hydrothermale Karbonisierung" genannt - könnte die Grundlage für eine nachhaltige und umweltneutrale Energiewirtschaft liefern. Darüber berichtet die neueste Ausgabe des Wissenschaftsmagazins MaxPlanckForschung (2/2006).
http://goto.mpg.de/mpg/pri/200607121/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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