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Jena (04.01.00) Für eine längere Lebensarbeitszeit plädiert der Sozialjurist Prof. Dr. Eberhard Eichenhofer (Universität Jena), um das System der gesetzlichen Rentenversicherung auch in Zeiten demographischen Wandels aufrecht erhalten zu können. Dazu sei eine Flexibilisierung des Rentenalters und eine altersgerechtere Arbeitsplatzgestaltung erforderlich, sagte Eichenhofer dem Uni-Journal Jena, dessen Januar-Ausgabe heute erscheint. Außerdem sollten die neuen Berufsgruppen in der modernen Dienstleistungsgesellschaft, eine größere Zahl Selbstständiger und auf längere Sicht auch die Beamtenversorgung in die gesetzliche Sozialversicherung integriert werden, schlägt der Sozialjurist vor. Anders sei das Prinzip des Generationenvertrages, das allein sich als außerordentlich krisenresistent erwiesen habe, nicht zu bewahren.
Daneben bringt das neue Uni-Journal einen Essay des Freiburger Germanisten Prof. Dr. Gerhard Kaiser über "Goethes Archäologie der Moderne", stellt die Stübelsche Sammlung historischer Orientfotografie vor und berichtet über aktuelle Forschung aus der Astrophysik, der Schlaganfallrehabilitation und der Krebstherapie. Das Heft kann gegen Versandspesen über die Pressestelle der Universität Jena bezogen werden; im Internet ist es über die Adresse http://www.uni-jena.de/journal abrufbar.
Friedrich-Schiller-Universität
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Wolfgang Hirsch
Fürstengraben 1
07743 Jena
Tel.: 03641/931031
Fax: 03641/931032
e-mail: h7wohi@sokrates.verwaltung.uni-jena.de
http://www.uni-jena.de/journal
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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