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Wissenschaft
Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie
2. bis 6. Oktober 2006, Internationales Congress Center Berlin,
Im Wettlauf mit der Zeit
Berlin - "Im Wettlauf mit der Zeit" lautet das Leitthema des gemeinsamen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) und des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie (BVO). Im Internationalen Congress Center Berlin diskutieren Ärzte und Wissenschaftler vom 2. bis 6. Oktober 2006 in rund 250 Sitzungen, Workshops und Symposien insbesondere die Evaluation neuerer Verfahren in Orthopädie und Unfallchirurgie. Weitere Schwerpunkte sind das Zeitmanagement, der optimale OP-Zeitpunkt, die Prävention von Arthrose und Osteoporose sowie der Gelenkersatz. Auch neue Erkenntnisse beim Einsatz adulter Stammzellen sowie beim Schwerstverletzten (Polytrauma) werden anlässlich der Jahrestagung diskutiert, zu der die Veranstalter insgesamt 9.000 Teilnehmer, darunter über 6.000 Ärzte erwarten. Die Festrede zur feierlichen Eröffnung des Kongresses am 2. Oktober wird Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen halten.
Auch beim diesjährigen gemeinsamen Kongress von Orthopädie und Unfallchirurgie geht es um den Wissens- und Erfahrungsaustausch der Experten. Ziel ist die Behandlung der Patienten auf höchstem Niveau. Dazu trägt auch der neue Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie bei. "Der neue Facharzt und der Kongress ermöglichen es uns, wichtige Aufgaben beider Fächer, wie beispielsweise die Verletzungen und Erkrankungen bedeutender Gelenke wie Knie und Schulter, gemeinsam zu optimieren", so Professor Dr. med. Jochen Eulert, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) und Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik König Ludwig-Haus, Würzburg. Beim diabetischen Fuß ist die Wundversorgung mit modernen Verbandsmaterialien ist ebenso wichtig wie lokale Chirurgie, differenzierte Amputationstechniken und eine optimale orthopädietechnische Versorgung.
"Wir werden auch auf die Entwicklungen des gemeinsamen Facharztes in der Praxis sowie die Klinikstrukturen in Orthopädie und Unfallchirurgie eingehen und den zukünftigen Bedarf an kompetenter Versorgung von Erkrankungen der Bewegungsorgane sowie von Verletzungen darlegen", betont Dr. med. Siegfried Götte, 1. Vorsitzender des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie.
"Ein besonderes Anliegen ist uns die Unfallrettung sowie die Akutbehandlung der verletzten Patienten", so Professor Dr. med. Klaus Michael Stürmer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und Direktor der Abteilung für Unfallchirurgie, Plastische- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Göttingen. Das spiegelt sich auch im Kongressprogramm wider: In mehreren wissenschaftlichen Sitzungen beraten Experten über das Vorgehen in Notaufnahme und Schockraum und die Verbesserung der Unfallversorgung durch ein bundesweites Trauma-Netzwerk der DGU. "Einen breiten Raum nimmt auch die operative Therapie komplizierter Frakturen mit Hilfe neuester Spezialimplantate ein", so der Unfallchirurg.
Im Rahmen des Kongresses sind die gegenwärtigen Entwicklungen im Gesundheitswesen ein wichtiges Thema. Ärzte und Gesundheitsökonomen diskutieren deshalb unter anderem über die Situation in der integrierten Versorgung oder fragen "Sparen wir uns krank?" Hierzu sprechen am 2. Oktober prominente Referenten wie Prof. Dr. Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Dr. Frank Ulrich Montgomery, Vorsitzender des Marburger Bundes, Prof. Dr. Dr. Karl Lauterbach, MdB und Mitglied des Gesundheits-Ausschusses sowie Prof. Dr. Dr. Eckhard Nagel, Mitglied des Nationalen Ethikrats. Der Time-Management-Experte Prof. Dr. Lothar Seiwert berät die Ärzte am 5. Oktober eine Stunde lang in ihrem täglichen Wettlauf mit der Zeit: "Life Leadership - Wenn Du es eilig hast, gehe langsam!"
An drei Kongresstagen bieten Orthopäden und Unfallchirurgen außerdem erstmalig ein durchgehendes Programm für OP-Schwestern und -Pfleger. Das Themenspektrum reicht vom OP-Management bis hin zu neuen Techniken bei der operative Versorgung von Knochenbrüchen und -verletzungen.
Teilnehmer können sich entweder online unter www.registration.intercongress.de/ oder durch Einsendung eines Anmeldeformulars, das unter http://www.orthopaedie-unfallchirurgie.de heruntergeladen werden kann, anmelden. Dort sind außerdem weitere Informationen und das aktualisierte Programm abrufbar. Die Formulare liegen auch dem Vorprogramm bei, anzufordern über: INTERCONGRESS GmbH, Krautgartenstr. 30, 65205 Wiesbaden, Tel. 0611 97716-0, Fax 0611 97716-16, info@intercongress.de, www.intercongress.de.
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ANTWORTFAX
___Ich werde den Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie in Berlin persönlich besuchen.
___Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über den Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie ___per Post/___per E-Mail.
___Bitte schicken Sie mir das Vorprogramm des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie.
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Pressekontakt für Rückfragen:
Silke Jakobi
Pressestelle Deutscher Kongress für
Orthopädie und Unfallchirurgie
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel. 0711 8931 -163
Fax. 0711 8931 -167/-566
E-Mail: jakobi@medizinkommunikation.org
Internet: www.orthopaedie-unfallchirurgie.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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