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Wissenschaft
VolkswagenStiftung fördert die Graduate School of Social Sciences für weitere zwei Jahre
Intensive Betreuung und ausgezeichnete Arbeitsbedingungen, hohes wissenschaftliches Niveau und anspruchsvolles Lehrprogramm - Graduiertenausbildung par Exzellenz: Dicker hätte das Lob für die Graduate School of Social Sciences (GSSS) der Universität Bremen kaum ausfallen können. Die VolkswagenStiftung fördert die GSSS für die kommenden zwei Jahre mit 826.000 Euro. Eine ausgezeichnete Begutachtung durch ausgewiesene Wissenschaftler hat nach Worten des Generalsekretärs der VolkswagenStiftung Dr. Wilhelm Krull, zu der Entscheidung geführt, die sozialwissenschaftliche Graduiertenausbildung in der GSSS weiter zu fördern. Die zur Erprobung des Modells in den vergangenen vier Jahren von der VolkswagenStiftung zur Verfügung gestellten 1,8 Millionen Euro haben sich als lohnende Investition erwiesen.
Denn mit einem innovativen Ausbildungskonzept, interdisziplinärer Vernetzung und international anerkanntem Forschungsniveau befördert die GSSS nicht nur die inneruniversitäre Reformdynamik. Sie hat auch erheblichen Anteil an der Profilierung der Universität Bremen als Forschungsuniversität und dem guten Abschneiden in der ersten Runde der Exzellenzinitiative. Die drei Themenfelder der GSSS "Transnationale Beziehungen und politische Theorie", "Der moderne Wohlfahrtsstaat" und "Lebenslauf, Bevölkerungsdynamik und sozialer Wandel" werden weiter ausgebaut.. Darüber hinaus soll die Graduate School künftig für angrenzende Disziplinen geöffnet werden - gedacht ist zunächst an die Rechts-, Wirtschafts- und Gesundheitswissenschaften. Weiterhin wird das theoretisch und methodisch anspruchsvolle Ausbildungsprogramm der School systematisch für junge Wissenschaftler/innen aus Forschungsprojekten wie dem Sfb 597 'Staatlichkeit im Wandel' geöffnet. Intensiviert wird auch die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen. Neben den bereits bestehenden Kooperationen mit sozialwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen der Universität ist künftig eine verstärkte inneruniversitäre Kooperation mit dem Jean Monet Center for European Studies, dem Zentrum für Europäische Rechtspolitik, der Forschungsstelle Osteuropa sowie dem Bereich Public Health geplant. Regional und national sind für Teile des Lehrprogramms Kooperationen mit der International University Bremen, der Universität Oldenburg, der Universität Hamburg und dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) vorgesehen. Hinzu kommt der Ausbau internationaler Kooperationen mit der Cornell University, der Duke University, der Harvard University, den Universitäten Mailand, Oslo, Trento und weiteren Hochschulen. Auf dieser Basis wird in Zukunft noch mehr Augenmerk auf die Rekrutierung von hoch qualifizierten internationalen Absolventinnen und Absolventen gerichtet. Auch wollen die gegenwärtig 50 GSSS-Fellows aus Europa, Asien und den USA ein Alumninetzwerk aufbauen, das die GSSS weiter trägt. Der Schritt vom Modellversuch zum Stützpfeiler exzellenter universitärer Nachwuchsförderung ist getan.
Weitere Informationen:
Universität Bremen
Graduate School of Social Sciences
Prof. Dr. Karin Gottschall
Tel. 0421 218 4144 oder - 4402
E-Mail kgs@gsss.uni-bremen.de
http://www.gsss.uni-bremen.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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