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Wissenschaft
Für den Masterstudiengang Musiktherapie der Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences kann man sich im Juli 2006 anmelden - es sind noch Plätze frei. Unter der neuen Leitung von Eckhard Weymann startet die fünfte Runde des erfolgreichen Studiengangs. Ein Interessensschwerpunkt des Professors liegt in der psychologischen Untersuchung der musikalischen Improvisation, die eines der wichtigsten Verfahren der Musiktherapie ist.
"Weitere Schwerpunkte bilden die Erforschung der Musiktherapie für Menschen mit Altersdemenz und die Erweiterung der entsprechenden Versorgungsstrukturen", so Weymann. Zudem würden die Übergänge der klinischen Arbeit in die Bereiche der sozialen Kulturarbeit neu bemessen.
Die FH Frankfurt war die erste deutsche Hochschule, die das Musiktherapiestudium mit Qualitätssiegel (Akkreditierung) und Masterabschluss anbot. Der Studiengang vermittelt Methoden der nicht sprachlichen Kommunikation und bietet neben Psychologie, Medizin, Methodik/Didaktik und Selbsterfahrung/Supervision ein großes musikalisch-künstlerisches Angebot.
Der Masterstudiengang Musiktherapie ist weiterführend, setzt also (neben musikalischen Vorkenntnissen) bereits einen Hochschulabschluss "zum Beispiel in Sozial- oder Geisteswissenschaften" voraus. Er ist als dreijähriges berufsbegleitendes Studium organisiert (zehn Wochenenden pro Jahr und zusätzlich zwei Studienwochen) und ist kostenpflichtig.
Informationen: Eva Hahnenstein, Telefon: 069/1533-2807, E-Mail: hahn@fb4.fh-frankfurt.de, Internet: http://www.fb4.fh-frankfurt.de/sg-musik.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater, Pädagogik / Bildung, Psychologie
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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