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21.07.2006 14:48

Zielvereinbarung zwischen Fachhochschule München und Wissenschaftsministerium

Christina Kaufmann Hochschulkommunikation
Fachhochschule München

    München ist eines der führenden Wirtschaftszentren in Europa und eine renommierte Hochschulstadt. In diesem Kontext entwickelte sich an der FH München ein hoch differenziertes, wissenschaftsbasiertes sowie anwendungsorientiertes Studienangebot. Um das hohe Niveau der Qualität der Lehre zu sichern und zu steigern sowie den Bereich Forschung und Entwicklung weiter auszubauen, schließen die Fachhochschule München und das bayerische Wissenschaftsministerium heute eine Zielvereinbarung. Die FH München will in den Jahren 2006-2008 unter anderem die folgenden Ziele erreichen.

    - Steigerung der Studierendenzahlen
    Die FH München geht mit der Unterzeichnung der Zielvereinbarung die freiwillige Selbstverpflichtung ein, ihre Studienanfängerzahlen bis 2008 um 10% zu erhöhen. Bei derzeit etwa 3.000 Studienanfängerinnen und -anfängern ermöglicht die FH damit 300 weiteren jungen Menschen eine akademische Ausbildung. Dies ist in etwa so viel wie kleine Hochschulen, wie z.B. die Fachhochschulen Aschaffenburg oder Neu-Ulm, insgesamt aufnehmen.

    Die FH München und die anderen bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften zählen zu den ersten Institutionen, die verbindliche Verantwortung für die Sicherung akademischer Ausbildungschancen für die steigende Zahl an SchulabsolventInnen bis 2011 übernehmen.

    - Stärkung von Forschung und Entwicklung
    Anwendungsorientierte Forschung stellt die Basis der qualitativ hochwertigen, praxisorientierten Studienangebote dar, insbesondere im Bereich der Masterstudiengänge. Die Forschungsaktivitäten sollen weiter ausgebaut werden. Die FH München hat bereits 2005 einen Innovationsfonds zur Stärkung der fakultätsübergreifenden, industrienahen Forschungsaktivitäten eingerichtet, der die Gründung von 12 CompetenceCenter (CC) unterstützt. Mit der Einführung und Weiterentwicklung der CC wird durch Kooperationen mit Universitäten, Industrie und anderen Forschungseinrichtungen das Know-how verstärkt, Spin-offs aus der Hochschule gefördert, das Patent-Portfolio erweitert und die interne und externe Netzwerkbildung vorangetrieben.

    - Förderung der Frauen- und Familienorientierung
    Die FH München fühlt sich dem Anliegen und Auftrag der bayerischen Wissenschaftspolitik, Frauen und Familien aktiv zu fördern, besonders verpflichtet. Daher soll die Gleichstellung in Verbindung mit der Förderung des weiblichen akademischen Nachwuchses weiter vorangetrieben werden. Bereits im Sommersemester 2006 fanden an der FH München Genderschulungen für DozentInnen und MentorInnen bayerischer Hochschulen statt, die durch den Gewinn des bayerischen Gleichstellungspreises der bayerischen Hochschulen im Jahr 2005 mit einer Anschubfinanzierung unterstützt werden konnten.

    - Umstellung auf Bachelor-/Masterabschlüsse
    Mit dem kommenden Wintersemester 2006/07 werden 11 von 14 Fakultäten ihre Studienangebote vollständig auf Bachelor und Master umgestellt haben. Ziel ist die komplette Umstellung der Studienangebote.

    Bereits 2005 wurde das Hochschulnetzwerk GMA (Greater Munich Area) gegründet, um die Excellenz des Angebotes in der Lehre, Weiterbildung und angewandten Forschung weiter zu erhöhen. Es soll ein Netzwerk der Masterstudienangebote der GMA-Hochschulen etabliert werden, das auch eine Sicherung und einen Ausbau der Studierendenzahlen zur Folge haben wird. Zusätzlich sollen bereits vorhandene Weiterbildungsangebote aufeinander abgestimmt und aufgebaut werden.

    Gern vermitteln wir Ihnen einen Gesprächstermin mit der FH-Präsidentin Prof. Dr. Marion Schick. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
    Christina.Kaufmann@fhm.edu, T 089/1265-1908


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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