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26.07.2006 14:40

Lothar Späth wird Ehrendoktor der Uni Ulm

Willi Baur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Ulm

    Der ehemalige baden-württembergische Ministerpräsident (1978 bis 1991) Lothar Späth wird am Freitag, 28. Juli, mit der Ehrendoktorwürde der Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften der Universität Ulm geehrt. Sie bedankt sich damit insbesondere für die Verdienste Späths um den Ausbau der Hochschule und bei der Förderung des Großprojekts Wissenschaftsstadt.

    "Professor Späth hat Visionen entwickelt, wie unser Land wirtschaftlich wieder erfolgreich sein kann. Eine wichtige Komponente dabei sind starke Universitäten und eine gute Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft. In unserem Altrektor Professor Theodor Fliedner fand er einen kongenialen Partner für die Verwirklichung dieser Ideen", erinnert Professor Ulrich Stadtmüller, Dekan der Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften, an die frühen 80er-Jahre. Damals hatte der seinerzeit jüngste Ministerpräsident Deutschlands das Ausbaukonzept der Ulmer Universität aufgegriffen. Nicht nur: "Er hat den Ausbau unserer Universität in Verbindung mit der Gründung von An- und Forschungsinstituten politisch vorangetrieben und realisiert", so Stadtmüller weiter. Damit habe er für die Region, die Universität insgesamt und auch für die Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften viel bewirkt.
    Mit Lothar Späth ehre die Universität "einen visionären Wissenschaftsmanager und erfolgreichen Wirtschaftslenker", sagt der Ulmer Uni-Rektor Professor Karl Joachim Ebeling und ergänzt: "Mit dem Aufbau der Wissenschaftsstadt Ulm hat er der Universität ein prägendes industrielles Forschungsumfeld in unmittelbarer Nähe verschafft". Ferner habe er als herausragender Kommunikator ganz wesentlich dazu beigetragen, dass das Ulmer Modell der Wissenschaftsstadt mit all ihren Facetten und der Uni in ihrem Zentrum weit über die Grenzen Baden-Württembergs hinaus bekannt und als Vorbild anerkannt worden sei.
    Späth war in diesem Zusammenhang am Montag bei der traditionellen Schwörfeier bereits zum Ehrenbürger der Stadt Ulm ernannt worden. Das Thema Wissenschaftsstadt im weiteren Sinne wird er denn auch mit Sicherheit in seinem Vortrag aufgreifen: "Wissenschaft und Forschung - Standortfaktoren im Globalisierungsprozess".


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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